10 Februar 2008

When in disgrace

When in disgrace with fortune and men's eyes,
I all alone beweep my outcast state,
And trouble deaf Heaven with my bootless cries,
And look upon myself, and curse my fate,
Wishing me like to one more rich in hope,
Featur'd like him, like him with friends possess'd,
Desiring this man's art, and that man's scope,
With what I most enjoy contented least:
Yet in these thoughts myself almost despising,
Haply I think on thee,--and then my state
(Like to the lark at break of day arising
From sullen earth) sings hymns at heaven's gate;
For thy sweet love remember'd such wealth brings
That then I scorn to change my state with kings'.


Der Liebende, der seine Geliebte mit tausend Sonnen vergleicht, kann nicht höher greifen, als der Sprecher hier: Wenn ich mein Schicksal verfluche, brauche ich mich nur an deine Liebe zu erinnern, um mein Los nicht mit einem Könige zu tauschen.
Wir wissen doch, wie der gegenwärtige Schmerz uns ganz ausfüllt, wie die gegenwärtige Stimmung uns die sonst höchsten Genüsse schal werden lässt, wie Erinnerungen an vergangenes Glück uns wehmütig machen. Und hier: ein Jubelgesang am Himmelstor, wo eben noch ich mein Schicksal verflucht habe. Alles das soll nicht gegenwärtige, sondern vergangene, nur erinnerte Liebe bringen.

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