Das Buch habe ich vor gut 60 Jahren erstmals im elterlichen Bücherregal gesehen, kaum etwas damit verbinden können, Dann gelegentlich die Via Mala als Straße nennen hören. Heute ist mir der Roman in einem öffentlichen Bücherregal in die Hände gefallen und vermutlich erstmals habe ich die Schreibweise Viamala kennengelernt und ein Foto der Schlucht gesehen.
Um dieselbe Zeit wurde mir auch der Name Friedel Starmatz geläufig. Das Exemplar des Buches, das ich jetzt erstmalig gelesen habe, stammt aus demselben öffentlichen Bücherregal wie "Via Mala".
Wikiquote zitiert aus dem Roman:
"Hinter allem menschlichen Leid türmen sich Berge von Unwissenheit, riesige schwarze Wolken falschen Denkens, gespenstische Schwäche des Fleisches." - Via Mala. W. Krüger 1960. S. 89
Die Seitenzählung ist dieselbe wie die der mir vorliegenden Ausgabe. Dort heißt es zur Beschreibung der "Wohnstatt" der Familie der Protagonisten:
"Im Monat August, wenn die schrägen Strahlen der Sonne in diesem Winkel des Thales fielen, war die ganze Wohnstadt gleichsam eingehüllt in die schimmernden Schleier eines Regenbogens, und zuweilen umgrenzte eine siebenfarbig leuchtende Aureole von Licht das hohe graue Haus. Überall wuchs zolldick das Moos, der Boden des benachbarten Waldes war weich und mit Feuchtigkeit durchtränkt und gab schwappend unter jedem Schritte nach. [...] Die steilen Hänge an der gegenüberliegenden Seite des Tales waren dicht bewaldet bis hinauf zu den hochragenden dunklen Felsen, die hier und dort in scharfkantige Stücke zerfallen waren. Etliche dieser haushohen Blöcke waren ins Tal gerollt – wann, das wusste niemand, denn die Natur dort oben war alt, sehr alt, viel älter als der Mensch und sein Gedächtnis." (S.5/6)
"Lauretz war ein massiger Kerl, der viel mehr Gewicht am Leibe trug, als die Natur ihm eigentlich zugedacht hatte. Kopf und Nacken waren fast zu einer einzigen Masse verwachsen, das runde Kinn und die kantige Nase, die auffälligsten Partien seines Gesichtes, leuchteten purpurrot. Der struppige, dichte Schnurrbart und das kurzgestutzte Haar auf seinem runden Kopf verliehen ihm einen Ausdruck zügelloser Rohheit, und seine blauen, hervorstehenden, trotz aller Lebhaftigkeit finsteren Augen verrieten deutlich die unersättliche Sinnlichkeit des Mannes.
Seine Körpergröße und seine Kraft gaben ihm das Gefühl despotischer Überlegenheit. Er war der unumschränkte Herr und Meister der Via Mala. Jeder seiner Blicke war ein Befehl oder eine Drohung. Seine Frau und seine Kinder waren seine Sklaven und kannten keinen Herrn außer ihm. Sie verstanden den Sinn seiner Blicke, seines Nickens, seine Handbewegungen, und sie zitterten, wenn er seine Stimme erhob, denn er war der ungerechteste aller Herren, nie zufrieden, nie dankbar, aber stets auf dem Sprung, Strafen zu verhängen und anderen Menschen weh zu tun. Es machte ihm anscheinend Spaß, jeden, der ihm in die Nähe kam, zu quälen. Er war der König, der Prophet und das Orakel des Tales. Rundweg leugnete er alle menschlichen Beziehungen zu einem Gott. Er behauptete sogar, ein Geschöpf des Teufels zu sein, und seine finstere Seele veranlasste ihn, sich mit dem Satan zu verbinden und sich öffentlich dieser Freundschaft zu rühmen. Oft, sagte er, er sei dem Teufel begegnet, besonders zu den Zeiten, da die frommen Christen Weihnachten oder Ostern feiern. Sobald diese Tage heranrücken, kannte Lauretz' wüstes Benehmen keine Grenzen mehr. Wenn die paar Anwohner aus dem höher gelegenen Teil des Tales in ihrer besten Sonntagstracht sich auf den langen Weg ins Tiefland machten, um in der Kirche von Andruss, dem Hauptort dieser katholischen Bergpfarrei, bei dem Erlöser der Welt Trost zu suchen, sah man Lauretz am Straßenrand stehen. Er hielt die Vorübergehenden an und erzählte ihnen, dass er die ganze Nacht über an der und der Stelle mit dem Satan beisammen gewesen sei, und der Satan habe ihm die höllische Freiheit gewährt. Sie seien Dummköpfe sagte er, dass sie auf die Pfaffen und sonstige Blutsauger hörten, und manchmal hielt er seinen Nachbarn die Faust unter die Nase, sie sollten sich bloß unterstehen und behaupten, dass der Satan nicht allmächtig sei. Niemand aus seiner Familie durfte in die Kirche gehen." (S.11/12)
Lauretz kommt ins Gefängnis und die Familie bekommt Lebensmut. Sie überlegen sich, wie schön es wäre, wenn er dauerhaft nicht da wäre.
Niklaus sagt: "Wir haben schon viel zu lange gewartet", sagte er und zog dabei seine Worte bedächtig in die Länge, wie es seine Gewohnheit war, wenn er jemand überzeugen wollte. "Wir haben die Gelegenheit verpasst, als die Zwillinge oben lagen wie zwei steifgefrorene Puppen. Einer von uns hätte aufstehen müssen und sagen, er hat gesehen, wie der Alte es getan hat." (S.122)
19. Kapitel
"Obgleich die Sorgen mannigfach waren, obgleich sie sich mit vielen Befürchtungen quälte, und obgleich ihre Handlungsfreiheit durch die aus dem Prozess herrührenden kleinen Eingriffe der Gerichtsbarkeit beschränkt war, begann die Familie Lauretz mit geringerem Bangen als bisher in die Zukunft zu blicken. Niklaus arbeitete mit über menschliche Energie. Von früh bis abends war er im Schuppen. Tagaus, tagein schnarrte die Säge und lieferte ganze Türme von Brettern. Niklaus aber schuftete nicht für seine eigene Rechnung, sondern für Bolbeiß und Schmid. Das ließ sich nicht ändern. Auf der Gläubigerversammlung war es so beschlossen worden, und die Gläubiger hatten das Gesetz auf ihrer Seite." (S.124)
"Noch nie hatte in der Sägemühle so viel Ordnung geherrscht. Es wurde mit einer ganz ungeheuerlichen Energie und Tatkraft gearbeitet. Niklaus fühlte sich voll Stolz als sein freier, eigener Herr.
"Und wenn der Alte nach Hause kommt", sagte er manchmal, "wird er auf jeden Fall große Augen machen, obschon das Geschäft noch nichts eingetragen hat."
Aber es verging keine Minute, ohne dass nicht der Gedanke an die Rückkehr des Alten ihn wie ein Gespenst verfolgte.
"Schau her, Jöry sagt er er immer wieder. "Schau dir jetzt meine Armmuskeln an! So sieht das aus, wenn man genug zu essen hat!" [...]
Frau Lauretz führte jetzt im Vergleich zu früher ein fast behagliches Leben. Das Nötigste war vorhanden, und der Haushalt begann ihr Freude zu machen. Mit einem wahren Feuereifer ging sie daran, Ordnung und Sauberkeit zu schaffen. Von früh bis abends scheuerte, wusch und fegte sie. Die alten Küchengeräte waren auf Silvelies Vorschlag in Jörys schmutzige Hütte gewandert, ebenso einige Kleinigkeiten aus dem Haushalt, so dass nun auch die Familie Wagner sich mit einem unerwarteten Wohlstand gesegnet sah." (S.126)
Silvelie wird Magd und Modell bei dem Maler Matthias Lauters.
"Silvelie verließ mit einem kleinen Körbchen das Haus und ging Blumen pflücken. Mit besonderem Eifer suchte sie Enzian, den sie liebte, diese wunderbaren, kleinen, samtenen, blauen Kelche, die fast so blau waren sie ihre Augen. Unterwegs pflückte sie zarte fFarnkräuter, die auf dem Moosbeeten zwischen den Felsblöcken wuchsen, und während sie neben dem Bach einherschlenderte sammelte sie einen kleinen Strauß Vergißmeinicht, die so blau waren wie der Himmel an diesem Tag, kühl und feucht und von köstlichem Duft. [...]
Was es auch sein mochte, man konnte nicht leugnen, dass sie in den zehn Wochen, die sie nun im Schlösschen Meister Lauters' als seine Dienstmagd, sein Faktotum, seine Leibwächterin, seine Pflegerin, seine Gehilfin, seine Privatsekretärin, sein Modell und zuweilen sogar als seine Kritikerin verbracht hatte, ein ganz anderer Mensch geworden war und sich sehr zu ihrem Vorteil verändert hatte.
Es war nicht sehr anstrengend, Matthias Lauters' Dienstmagd zu sein. Er aß nur sehr wenig und nur ganz einfache Sachen. Wenn sie das Essen auch noch so gut zubereitete, er aß nie mehr als ein paar Bissen. (S. 128/129)
Lauters will mit ihr nach Italien reisen, doch sie fühlt sich für ihre Familie verantwortlich, um ihnen das Los unter dem grausamen Vater leichter zu machen.
Da verzichtet er auf die Reise, er malt ein überlebensgroßes Aktbild von ihr zwischen Gräbern. "Tod und Schönheit, nichts anderes mehr war in seinem Leben geblieben." (S.134)
Über das Bild sagt er: "Dieses Bild ist ein Testament. Nach meinem Tod wird man es lesen, einige wenige werden es vielleicht verstehen, aber die meisten werden darüber lachen. Das macht nichts." (S.138)
Sie sorgt sehr für ihn, als er stirbt, aber versteckt sich und wagt nicht, sich zu zeigen, als seine Verwandten zu seiner Beerdigung kommen. Dabei war es, solang er lebte, ihre Aufgabe, ihn vor seiner Angst, seine Vettern könnten kommen, zu schützen. ("Leibwächterin") (S.138-46)
Als Lauretz aus dem Gefängnis kommt, ist er sehr abgemagert und trinkt nach der strapziösen Entziehungskur im Gefängnis zunächst nichts. Doch auf Silvelies Versuch, ihm mit Liebe zu begegnen, reagiert er abweisend und mürrisch. (Kap.24 S.147-151)
Klaus, Hanna und ihre Mutter beschließen, ihn zu töten, weil er sonst ihre Leben vollends zugrunde richten werde. Ein konkreter Anlass ist, dass Lauretz seine Tochter Silvelie um das vom Maler Lauters geerbte Geld bringt.
Kurz vor der Tat sagt Hanna zu Niklaus:
"Wenn er bloß nie wieder nach Hause käme! Nie wieder! Ich denke jetzt genau wie Silvelie. Er soll das Geld behalten, und wir sagen ihm, wir wollen ihn nicht mehr hier haben. Aber das da! Das da! Herr Jeses. Gott im Himmel! Wenn Silvelie es erfährt! Nein, ich könnte das nicht ertragen. Ich habe sie viel zu lieb."
"Dumme Gans!" sagte er. "Wir tun es doch ihretwegen!"
"Nein, nein! Unseretwegen!"
"Und warum auch nicht?" stieß er hervor. "Niemand wird etwas davon erfahren. Muss ich jetzt wieder ganz von vorne anfangen, nachdem wir uns längst entschlossen haben?"
"Es ist scheußlich, Niklaus, der Alte ahnt nichts – er wird nach Hause kommen und sich nicht wehren können."
"Soll ich ihn vielleicht warnen? Es ist gerecht so! Gerecht! Viele Jahre lang haben wir ihn ehrlich abgeurteilt und ihm schuldig befunden. Jetzt, wo das Urteil vollstreckt werden soll, kommt ihr Weiber mit moralischen Bedenken. Hol's der Teufel! Ich hab mir's feierlich geschworen, als er mich damals in Andruss geschlagen hat. Hundertmal hab ich mir's feierlich geschworen. Ich will endlich Ruhe haben." (S.180)
Nach der Tat sagt Hanna zu Nikolaus:
"Du sollst es nicht allein tun! Ich bin mit dabei! Ich mache es genauso wie du!"
Mit geschlossenen Augen beugte sie sich über den Körper ihres Vaters und stach wie eine Verrückte blindlings zu. [...] Das Messer entfiel ihren Händen. Frau Lauretz packte es. Sie stand neben ihnen.
"Ich habe euch geboren", sagte sie und blickte auf sie nieder.
"Ich tue es als Liebe zu euch! Ihr sollt nicht sagen, dass ich euch in diesem Augenblick im Stich gelassen habe!" (S.188)
Inhalt laut Wikipedia:
Der Ruf der einstmals angesehenen und wohlhabenden Familie ist mittlerweile völlig ruiniert, der alte Lauretz hat Schulden, Geschäfte will niemand mehr mit ihm machen, sein unmoralischer Lebenswandel und seine Gewalttätigkeit sind weithin bekannt.
Um seine Ausschweifungen bezahlen zu können, verwehrt er nicht nur seiner Familie eine ausreichende finanzielle Unterstützung, er bestiehlt auch seine eigenen Kinder, wenn sie unerwartet zu etwas Geld gekommen sind. Eine viermonatige Haftstrafe wegen verschiedener Vergehen bringt ihn nicht zur Räson – kaum entlassen, unterschlägt er einen grösseren Barbetrag, den seine jüngere (noch nicht volljährige) Tochter Silvia von einem Maler geerbt hat, für den sie eine Weile Magd, Modell und Vertraute war.
Dieses Ereignis führt zu dem zweiten „schlechten Weg“: Niklaus, Hanna, Jonas' Ehefrau und der Tagelöhner Jöry Wagner, den Jonas Lauretz ebenfalls um Geld betrogen und mit dessen Frau er ein Verhältnis hatte, töten ihn gemeinsam, als sich zeigt, dass die Haft ihn nicht gebessert hat und er seine Familie weiterhin quält, die Leiche wird verscharrt. Wagner erhält eine Geldsumme und verschwindet aus der Gegend. Die jüngere Tochter, die zur Tatzeit nicht anwesend ist, erfährt nach ihrer Rückkehr von der Tat. Obwohl sie diese entschieden ablehnt, verhält sie sich solidarisch zu ihrer Familie und belügt die Untersuchungsbehörden, denen gegenüber Jonas Lauretz als vermisst angezeigt wird.
Es folgen Jahre der Angst, der Gerüchte, der Unsicherheit, ob die Behörden den Fall abschliessen werden oder nicht – so hindern die Kinder ihre Mutter mit Gewalt daran, in die Kirche zu gehen, weil sie befürchten, sie würde den Mord beichten. Schließlich kommt es sogar so weit, dass sie sich bewusst den Mund mit einem glühenden Schürhaken verbrennt, in der Hoffnung, dass die Kinder sie dann, da sie ja nicht sprechen kann, in die Kirche gehen lassen würden.
Es sind aber auch Jahre, in denen es der Familie dank ihres Fleisses deutlich besser geht als zuvor und in denen sie sich neues Ansehen erwirbt. So gelingt es Niklaus, die Schulden des Vaters zu bezahlen und einige gewinnträchtige Aufträge für die Sägemühle zu erhalten; seine Schwester Hanna lernt einen jungen Postbeamten kennen, dessen Eltern sich zunächst gegen eine Verbindung mit der Tochter des verrufenen Sägemüllers wehren, angesichts des langsamen, sozialen Wiederaufstiegs der Familie Lauretz jedoch bald ihre Vorurteile ablegen.
Verkompliziert wird die Angelegenheit, als sich Silvia in den Untersuchungsrichter Andreas von Richenau verliebt, den sie an ihrer Arbeitsstelle als Kellnerin kennenlernt. Sie bringt es nicht über sich, ihm die Wahrheit zu sagen [...]
Silvia spricht: "Ich bin nicht die, für die du mich hältst", sagte sie ruhig. "Und eines Tages wirst du es merken. Du bist so klug, und ich bin so dumm. Du bist so reich, und ich bin arm. Du bist ein Richter, du gehst zur Kirche. Ich kenne keine Gesetze, und die Kirche ist für mich nur ein Gebäude. [...] Du bist in einem Schloss aufgewachsen und hast auf Universitäten studiert. Ich bin mein ganzes Leben lang im Geschäft gewesen – am Ende der Welt. [...] Ich bin mit katholischen Kindern zur Schule gegangen, die mich an spuckten und mir sagten, nach dem Tode würde Gott ein Huhn als mir machen. [...] "Nein, Andy! Für dich mag es leicht sein, dir vorzustellen, ich könnte meiner finsteren Vergangenheit für immer den Rücken kehren und in deinen Armen die Rettung finden. Aber gerade mein Elend hält mich davon ab, einen so leichten Schritt zu tun, ich will nicht vor meinen Sorgen und meinem Kummer davonlaufen. Ich will Ihnen die Stirn bieten. Mein Leben wird nicht glücklich sein, wenn ich es nicht fertigbringen kann, der Ungerechtigkeit und dem Elend entgegenzutreten und sie zu bekämpfen. Ich werde nicht ruhen, bevor nicht den Kindern in den Schulen beigebracht wird, daß es töricht ist, andere Kinder anzuspucken, die nicht an ihre Idole glauben. [...]"
Auch hier wird wieder ein „schlechter Weg“ eingeschlagen – das Glück der Eheleute wird durch das dunkle Geheimnis Silvias und ihre unregelmässig wiederkehrenden Gewissensbisse und Depressionen getrübt.
Schliesslich landet nach wenigen Jahren unverhofft die Akte des vermissten Jonas Lauretz auf dem Schreibtisch von Richenaus. Er entdeckt in ihr einige Ungereimtheiten und schöpft den Verdacht, dass es bei dessen Verschwinden nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Obwohl er, da es sich um die Familie seiner Frau handelt, den Fall eigentlich an einen Kollegen abgeben müsste, ist seine Neugier geweckt. Er beginnt Nachforschungen anzustellen, versucht auch, von Silvia Antworten auf seine Fragen zu bekommen, was die bis dahin glückliche Ehe in eine tiefe Krise stürzt. Schliesslich konfrontiert er die Familie Lauretz mit seinem Verdacht und setzt sie unter Druck, woraufhin er von Hanna und Niklaus die Wahrheit, aber auch das ganze Ausmass des durch Jonas Lauretz verursachten Elends erfährt.
Andi von Richenau schlägt nun eine Richtung ein, die, je nach Betrachtungsweise, ebenfalls als ein „schlechter Weg“ angesehen werden kann. Nach langem Ringen entschliesst er sich, seiner Berufsethik und dem hohen persönlichen Risiko zum Trotz, seinerseits den Mord zu decken: Er präsentiert den Fall seinem Vorgesetzten so geschickt, dass dieser ihm die Anweisung erteilt, die Sache abzuschließen – Jonas Lauretz wird als verschollen erklärt.
Wie Silvia, bevor sie sich entschließt, Andi zu heiraten, denkt auch Andi für den Fall, dass erkannt wird, dass er den Mord vertuscht hat, an Selbstmord, ist bei dem Volksfest der Glockeneinweihung in großer Unruhe. Dann: