Gibraltar
»Aber damit ist die Grenze des Nonplusultra doch schon überwunden«, widersprach Christa. »Genau, und deshalb lautete die Devise von KarlV auch Plus ultra! Und das, seit klar war, dass das Nonplusultra eben nicht das Ende der geographischen Welt bedeutete. Also: Plus ultra!«, rief ich noch und schnalzte mit der Zunge. »Dann ist dies jetzt der richtige Augenblick, dir zu sagen, dass ich hier umkehren werde«, antwortete sie und betrachtete mein verblüfftes Gesicht wie ein Exponat. »Hat sich deine Neugier erschöpft?« »Du hast sie erschöpft. Aber nimm's nicht persönlich.« Stunden später nahm sie den Zug nach Madrid, wo sie bei Freunden übernachten konnte. Ich brachte sie zum Gleis, wo wir uns zum Abschied tapfer auf den Mund küssten, um nicht zu gutmütig zu enden. Am nächsten Tag ließ ich die Säulen des Herkules hinter mir, erreichte Tanger und betrat ganz allein die jenseitige Welt.
Patagonien
"Der verbotene Ort
Ich reise aus einer Jahreszeit, die kommt, in eine Jahreszeit, die geht. Der Herbst Patagoniens aber hat mehr Mai in sich als unser März. Ich breche auf und denke an die allgemeine Erschöpfung, in die ich hineinreise, an die Gesten des Scheidens, Ablassens, Ermüdens und Kapitulierens in der Natur. Eine Reise führt fast immer irgendwo an die Abbruchränder zum Unvertrauten, dessen Vergangenheit und dessen Fortleben man nicht kennt. Zu Hause tritt man in die Erzählung wieder ein, aber auch sie ruckt und stockt zunächst, war man nur für eine Weile nicht ihr Zeitzeuge. Es gibt auf allen Reisen diese Stimmung, in der der Ausstieg dominiert. Noch ist man nirgends angekommen, noch möchte man nirgends ankommen. Fort will man sein, entkernt, gern heimatlos. Der Abschied vom Gewohnten korrespondiert mit den Durchgangs- und Warteräumen, in denen die Fremden schon präsent sind, ihre Erdteile einfließen lassen, sich zu einer Gesellschaft der internationalen Gesichter zusammenschließen und dahinter einfach das sind: müde, ungeschminkte, ambitionslos wirkende Gesichter. [...]"
Zum Anfang des Buches: Aufbruch
»Sagen Sie doch: Was erwartet uns auf der anderen Seite?« »Ich weiß es nicht.« »Aber Sie leben doch hier!« »Ich war nie dort.« »Warum nicht?« / Vor vielen Jahren, erzählt sie, träumte ihr, sie solle nicht um diese Kurve gehen, »von wegen dem Unglück, das passieren könne«, radebrecht sie in ihrem unbeholfenen Englisch. Und die Neugier? Die Neugier bedeute ihr nichts? »Nichts«, sagt sie. »Nach meinem Tod kann ich immer noch nachsehen.« Da es aber ein Leben vor dem Tod gibt und wir eine Weile ungestört und ganz vertraut miteinander geredet haben, darf ich schließlich doch ihre Hand nehmen, und so, in meine beiden Hände ihre federleichte Altfrauenhand nehmend, staksen wir beide aus dem Hüttchen an den Straßenrand, über den mit Pfützen bedeckten Kiesplatz, und tun Schritt für Schritt auf die Kurve zu. Und wenn ihr etwas zustoßen sollte, und wenn sich die Weissagung des Traums doch noch erfüllte? »Wir tun es wirklich, sehen Sie«, sage ich. Sie nickt voller Selbstvertrauen, ihr Gesicht strahlt, und ihre Hand hat jetzt die meine auch ihre Hand hat jetzt die meine auch fest gepackt. Wir gehen synchron, ein wenig humpelnd, aber synchron. Kurz vor dem Scheitelpunkt der Kurve sind wir schon angelangt, als die Greisin stehenbleibt. Sie lacht, als könne sie das nur stehend, löst ihre Hand aus der meinen, schlägt mir herzlich auf den Rücken und schnattert: »Du glaubst doch nicht, ich habe ein Leben lang auf dieser Seite der Kurve zugebracht, um jetzt mal eben so auf die andere Seite zu gehen!« So kehren wir um, und sie lacht und lacht, jetzt auch im Gehen, ist doch ihr Aberglauben um so vieles stärker als die schnöde Vernunft eines Durchreisenden aus Europa, eines blamierten Durchreisenden, der das andere Ende der Kurve für sich behalten soll, die Seite mit den ungeahnten Gefahren, den Bedrohungen des Greisinnen-Lebens.
Als wir dann aufbrechen, die Hand der Greisin eher abwinkend als winkend hinter uns, als wir also wirklich um die Kurve kommen, stoßen wir zuerst auf einen weißen Büffel, der seinen riesigen Körper von einer Straßenseite zur anderen schaukelt. »Das Phlegma der Büffel ist das der Kamele«, sagt Monika, die schon Hilfsorganisationen in Afrika gründete, so wie jetzt in Nepal. Wir sind keine zwanzig Minuten gefahren, da kommt unser Wagen ganz zum Stehen. Ein Menschenauflauf, ein sozialer Entzündungsherd: Im Zentrum ein Bräutigam mit schmalem Oberlippenbart, Käppchen, Brauen und Wimpern kohlschwarz. Hinter ihm schwankt am Arm der Mutter die Braut, den jungen Kopf tief geneigt in den Schatten eines rosa Regenschirms, damit man sie nicht sehe. Doch nicht deshalb haben alle angehalten. Weiter weg, weiter oben muss »etwas« passiert sein. Der erste Regen fällt sogleich: Tropfen, die kaum die Zweige streifen und schon im Boden aufgehen, wie im Zeitraffer Keim, Rispe, Zweig werden und wiederum den Regen aufnehmen wollen. Die Kolonne der Fahrzeuge steht nicht nur still, die Motoren werden abgeschaltet. Mit kleinen melodischen Phrasen setzen sich die Vögel im ersterbenden Regen durch. Die Straße windet sich, niemand weiß, hinter wie vielen Kurven diesmal die Sperre wartet oder der Ernstfall. Ein Emissär wird losgeschickt. Die Zurückbleibenden treten an die Böschung zum Tal und tauschen Verlegenheiten vor der Aussicht. Wir sitzen auf dem Querbalken eines Viehgatters über der Ebene, die aussieht wie die Landschaft eines flämischen Meisters. Jemand erzählt von einem Mann und seiner Vorliebe für Käsestangen. Meine Gedanken kommen nicht los von der Familie der Greisin auf der anderen Seite der Bergschlaufe. Wenn unser Stau sich weiter dehnt, wird sein Ende unsere Kurve erreichen, und die Alte wird sagen: Nichts Gutes erwartet die Menschen hinter diesem Berg, nichts Gutes liegt da oben an der Straße. Unser Fahrer Rajiv dagegen fürchtet, dieses Mal seien es nicht die Maoisten, nein, es könnte schon wieder ein Unfall sein, der zur Straßensperre führte. »Ich hatte schon vier Tote im Wagen«, sagt Monika. »Rajiv hielt eine Frau in seinem Schoß und streichelte ihr den Kopf, aber da war sie längst tot. >Kümmere dich lieber um die hier<, habe ich ihm gesagt, denn da war ja noch diese junge Frau, >die atmet noch<.« Aber auch sie hatte es am Ende nicht geschafft. Aus dem Tal heben sich schwerfällig die dicksten Nebel, Wolken und Flüsse erscheinen. Der Mitarbeiter von Monikas Organisation sagt: »... dem gab man ein Glas Wein und ein paar Käsestangen, da war er glücklich.« Der Nebel wabert, das Gerede stockt. [...]
Mit verzerrten Gesichtern treten die Rückkehrer aus dem Grau der Steilwand heraus, Gepäckstücke, Kanister, Textilien in den Händen. Ein Mann schüttelt nur immerfort den Kopf, die Rechte fasst mit Daumen und Zeigefinger in die inneren Augenwinkel, als müsse er sich konzentrieren, in der Linken schlenkert ein orangefarbenes Barett. Die Heraustretenden machen abwehrende Gesten. »Geht da nicht hin!« »Gott, das Motorrad...« Die in den Dunst laufen, werden farblos, dann zu Scheiben, zu bloßen Silhouetten, die wie durch eine Ausstanzung in der Nebelwand verschwinden. Jetzt erscheinen die Menschen ja schon selbst wie aus Nebelmasse geformt, sie verlieren sogar ihre Dreidimensionalität und kehren ins Schattenreich ein. Das Relief des Körpers verflacht, die Farben verschießen, die Silhouetten finden ihren Eingang in der Nebelwand und passieren. Zuletzt sind sie nur noch eine dunkle Aussparung im Nachtatem und treten durch diesen hindurch. Vor uns liegt das Jenseits, hinter uns die verbotene Kurve, in unserem Rücken der einschüchternde Himalaja. Wir ducken uns zwischen diese Steilwände als die Verschonten. (S.71-76)
Orvieto Die fixe Idee
Die Trattoria Giusti in der Via Giuseppe Giusti war die Küche vieler, die in den späten siebziger Jahren in Florenz studierten oder als Langzeitreisende in der Stadt gestrandet waren. Ich studierte am Kunsthistorischen Institut und verdiente mein Geld als Reiseleiter. Meine Freunde waren zwei weitere Studenten, ein UffizienWärter, eine sienesische Apothekertochter und ein kanadisches Journalistenpärchen. In der Trattoria standen nur zwei lange Tische, und eine Speisekarte gab es nicht. Man nahm an einem der Tische Platz, saß oft unter Fremden oder mischte Freunde mit Fremden, wählte zwischen Fisch oder Huhn und überließ den Rest dem Wirt. Der erste Besuch, der sich von zu Hause aus zu mir nach Florenz aufmachte, war eine Frau, die - ich weiß nicht, warum - »Matubi Hühnchen« genannt wurde, eine große, blonde, schüchterne Frau, die meine Ausgelassenheiten meist mit dem Satz quittierte: »Da muss ich ja lachen!« Aber das musste sie nicht. Zu Hause hatte sie in der Dachetage über einer Konditorei gewohnt. [...]
Eine der jungen Frauen, die wie wir zwischen die Linien der beiden feindlichen Fronten geraten war, fiel unmittelbar vor unseren Füßen in Ohnmacht. Wir ergriffen sie rechtzeitig, stellten sie hinter uns aufrecht an der Wand ab und warteten, bis die Kämpfenden an uns vorbeigezogen waren. Das Gewühl verlief sich, das Mädchen erwachte, und auf beiden Seiten eingehakt, ließ sie sich zu einem Cafe in einer Seitenstraße bugsieren. Bernadette war als amerikanisches Au-pair nach Rom gekommen, auf der Suche nach etwas Künstlerischem. Gefunden hatte sie die Liebe, verloren hatte sie sie auch. In ihren Erzählungen gab diese Liebe nur noch schwache Aromastoffe ab, und indem sie ihre langen braunen Locken in Bahnen zwischen den Fingern striegelte und mit ihren Augen unsere Augen festhielt, war ihr selbst klar, dass das Leben wieder in eine Romanze einbiegen sollte, einen Coup de foudre, eine Verrücktheit, wie sie nach einer Straßenschlacht im sommerlichen Siena, an der Seite zweier Fremder, geradezu auf der Hand lag. 479/80 Als die Nacht herunterkam, hatte Bernadette keinen Schritt getan, bei dem sie nicht von uns zu beiden Seiten untergehakt gewesen wäre. Sie hatte uns paritätisch geküsst, und kaum verschwand einer auch nur kurz in einem Laden oder auf der Toilette, gab sie dem anderen einen Kuss so heftig und nass, dass er sich auserwählt fühlen musste. Ja, ihre Küsse waren verschwenderisch und maßlos, sie stürzte sich mit einem Kopfsprung in jeden einzelnen von ihnen und legte einem dabei noch die nackte Armbeuge um den Nacken, damit der Kopf ja nicht ausweichen und sie alles noch besser genießen konnte. Wenn sie einen Kuss abgeschlossen hatte, warf sie den Kopf in den Nacken und lachte guttural, was ein bisschen irr, ein bisschen schmutzig, ein bisschen stolz klang, und manchmal wischte sie sich selbst mit dem Handrücken die Lippen ab. Sie wollte uns verrückt machen, beide, und wir sollten fühlen, wie an diesen Küssen noch dieser Mädchenkörper hing, der sich schmiegte, während die Zungen sich im Rachenraum umeinanderwälzten. Kurz vor Mitternacht hatte sich die Geschichte so weit entwickelt, dass an Trennung nicht mehr zu denken war. Bernadette machte jetzt kein Hehl daraus, dass sie am liebsten unzertrennlich geblieben wäre. Wir sollten uns eine Wiese außerhalb der Stadt suchen und dort gemeinsam die Nacht verbringen. Als wir zögerten, lief sie ein paar Schritte voraus, hob ihr T-Shirt fast auf Höhe ihrer Brüste, beugte sich vor und fragte:
»Na, wer will mich?« 480/81 Männer mögen und fürchten solche Frauen, und ein wenig verachten sie sie auch. Aus Bernadette aber strahlte das Versprechen der Sommernacht heraus, und es war Verlangen genug in ihr für zwei. Peter war der Hund, der, zu allem bereit, mit den geöffneten Armen eines Jesus mir die Entscheidung überließ. Ich aber war der Feige, der mit einem »Macht ihr nur!« den Rückzug antrat und in Bernadettes Blick zweierlei erkennen konnte: ein Bedauern über den Verzicht und eine in Freundlichkeit aufgelöste Verachtung über den schamhaften Mann, der vielleicht auch nur die Konkurrenz scheute. Unser Abschied fiel deshalb von ihrer Seite so mütterlich aus, dass es fast verletzend war. Peter gab noch rasch den loyalen Freund, der immer noch bereit sei zu verzichten, schließlich gebe es Wichtigeres. Aber da waren wir schon verabredet für zwölf Uhr mittags am nächsten Tag vor dem Dom von Orvieto, und seine Begierde war jetzt schamlos und direkt. Ich bog zum Bahnhof ab. Als ich mich zum letzten Mal nach den beiden umsah, griff Peters Hand in ihren Hintern, als wolle er sagen: So macht man das, und sie warf im Gehen den Kopf in den Nacken und lachte den Nachthimmel an. Nachdem ich am Bahnhof erfahren hatte, dass der nächste Zug nach Orvieto erst im Morgengrauen fahren sollte, legte ich mich in der Wartehalle zu ein paar Rucksackreisenden in eine Ecke und schlief für Stunden, war aber rechtzeitig wach, um den Zug nach Orvieto abzupassen. Er war noch nicht eingefahren, als ein Pärchen - 481/82 zerzaust und mit verrutschten Kleidern - an den Bahnsteig torkelte - Peter sichtlich ernüchtert, Bernadette selig, aber derangiert und schräg in seinem Arm hängend, ihre Jeans mit Grasflecken bedeckt. Zum Abschied wurde sie von Peter nur noch routiniert geküsst. [...]"
Der Nordpol Einkehr (501ff.)
In diesem Juli trägt die Stadt November. Ein läppischer, kühler Nieselregen geht über Moskau nieder, und unter dem fahlen Schweinehimmel ergrauen selbst die farbenfrohen, amphitheatralisch verschachtelten Siedlungen des Speckgürtels, die Drusen der Billigbauten des Stadtrands, der ganze menschliche Ameisendom. In den Zwischenräumen aber thronen die Vestalinnen der Likör- und Handyreklamen und herrschen. Auf den Straßen unter ihnen zirkulieren die verhärmten, wenn nicht verrohten Gesichter der neuen Proletarier und der alten, die sich noch erinnern, wie es war, als die Politik in ihrem Namen sprach. Damals galt es als Auszeichnung, ein solches Gesicht zu haben, ein abgearbeitetes, erschöpftes Gesicht. Inzwischen hat die Verelendung einige Kleider und den Bart erreicht: [...]
Noch morgens hatte es leicht geregnet, jetzt laviert sich das Schiff langsam zwischen den algenbesetzten, schmutzigen Eismassiven durch und auf einen Indifferenzpunkt zu zwischen den Becken, Senken, Brüchen. Unter den hoch aufragenden, zwei bis drei Meter dicken Schollenfragmenten steht die tiefschwarze See, in die manche Platte hinabgeschoben wird, ehe sich über ihr das Eis schließt. Der Kapitän manövriert die »Yamal« nun Zentimeter für Zentimeter, auf der Brücke umlagert von den Fotografierenden, die sich drängen, die Nadelposition auf 540/41 dem Hauptkompass in den Fokus ihrer Kameras zu bringen. Das Erreichen und sekundenlange Verweilen auf 90 Grad wird mit Applaus und Glückwünschen quittiert. Dann schenkt das ungerührte russische Personal süßen Sekt aus, man stößt an, umarmt sich und wendet sich der Reling zu, hinter der die Landschaft aussieht wie seit Tagen schon. Alle suchen die Gefühle, die zum Ereignis passen. Man denkt an die historischen Reisenden, die hier jubelnd und weinend anlangten, an die Toten, die das Eis immer noch einschließt, an die vergeblich Losgezogenen, die in die Irre Gelaufenen, die Gescheiterten. Alle Anwesenden, so scheint es, haben kleine Gefühle im Vergleich zu ihren Vorgängern. Das Erhabene trillert mit dem Banalen. Es ist ein Punkt der Ausleerung erreicht, der auch zum Nordpol gehört: Nicht gewachsen sein allem, was hier liegt, nichts vermögen als zu schauen, anzukommen, aber ohne es zu wollen, den fiktiven Ort zu betreten, aber verschwindend, schon in die Rückkehr hineinstarrend, die elende Rückkehr. Der Kapitän hält eine kurze Ansprache, in der der »alte Traum vom Erreichen des Nordpols« eine Rolle spielt. »Sie alle haben ihn verwirklicht«, sagt er. Wir haben nichts verwirklicht, denken wir. Wir haben ein Schiff bestiegen und sind angekommen. Jenseits vom Pol aber, dort, wo die Krümmung der Erdkugel wieder einsetzt und die Landschaft aus dem Blick taucht, wo das Eis ungebrochen vor unserem Rumpf liegt und sich in einem großen Laissez-faire die menschenabweisende 541/42 Todeszone der Natur ausdehnt, da erstreckt sich eine Schneefläche, rein und unberührt. Wir werden sie nicht mehr betreten. Der Neujahrsmorgen in der Eifel* kommt mir wieder in den Sinn, und die Decke des Krankenhauses öffnet sich schneeweiß, und nichts ist zu hören als das Echo der Grenze.
* Verweis auf das 1. Kapitel mit Gespräch mit dem Jungen