"Das Arabische ist der Mörtel des alten Jerusalem." (S.27)
Wenn man Jerusalem beschreibt, darf man, um keine falschen Assoziationen zu wecken, es nicht Stadt nennen. Jerusalem ist ein Brot, lange geknetet, "in den Jahrtausendofen geschoben, so einen, wie ich sie frühmorgens sah, wenn die Bäckerjungen aus den väterlichen Backhöhlen stiegen, das duftende Brot auf Brettern auf der Schulter tragend." (S.30)
Wolfgang Büscher: Frühling in Jerusalem, 2014
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