30 November 2017

Gerhart Hauptmann: Das Abenteuer meiner Jugend (2. Buch 22.- 27. Kapitel)

Zweiundzwanzigstes Kapitel
Ohne es noch zu ahnen, fuhren wir einem Paradiese zu. Capri glich dem echten sogar insoweit, als auch in ihm eine Schlange war. Ich bin ihr auf den Kopf getreten, aber die Vergiftung durch einen Fersenstich ist nicht ausgeblieben, und ich habe damit, solange ich in Italien war, zu schaffen gehabt. Vom Dampfer aus wurden wir zunächst in die Blaue Grotte geführt, die, im Altertum bekannt, von den Deutschen Kopisch, dem Dichter-Maler, und dem Maler Fries neu entdeckt wurde. [...]
Mit Sorgen quälten wir uns in Capri nicht. [...]

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Wie nach einem metallenen Kruzifix, das auf den Grund des Meeres gesunken ist, hätte ich aussichtslose Tauchversuche unternehmen müssen, um die religiösen Zustände von Lederose wiederzufinden. Alle diese krankhaften Ängste und Selbstquälereien waren mir unzugänglich geworden. Stufe für Stufe war ich aus einer Welt ohne Kunst die Leiter der Schönheit emporgeklommen, bis mir das Glück in Gestalt Marys die Hand reichte und mir mit dem Zauberstabe der Liebe die Mauern meines Kerkers öffnete. Da war ich nun, mein Bruder mit mir in der gleichen Lage. Sieghaft standen wir hoch im Glanz. Aber war es nicht überaus seltsam, wenn wir, fast betäubt von schönen Erfüllungen, unsere Freunde und nicht unsere Bräute hierherwünschten? [...]
Was Capri trotz dieser und anderer Verdrießlichkeiten uns war, empfanden wir erst ganz, als wir uns nach Wochen, schweren Herzens, selbst aus diesem Paradies verstoßen hatten.
Und doch waren wir nur in das wundervolle Sorrent übergesetzt.
Aber selbst hier spürte man überall den Einbruch einer fremden, einer feindlichen Welt, die so wenig wie das Meer über die Insel Macht hatte. Wirkliches Heimweh nach Capri überwältigte uns, und wir dachten daran, sogleich wieder umzukehren und alle noch verfügbare Zeit dem unvergleichlichen Orte zu schenken, wo wir, wie nirgend, unsere eigene Jugend gefühlt und in Schönheit genossen hatten.
Alles indessen hat seine Zeit, und so gehorchten wir einer anderen Stimme, die uns vor dem Gedanken, einmal Gewesenes erneuern zu wollen, abmahnte. Diese Stimme wollte auch wissen, daß uns ein solcher Versuch nur enttäuschen würde.


Vierundzwanzigstes Kapitel
Carls und mein Zusammensein stand von nun ab geradezu unter einem bösen Stern. Wir waren schon tief im Mai, die Wärme wuchs und mit ihr Carls Reizbarkeit. Ich wünschte Amalfi und Salerno zu sehen, die Tempel von Paestum zu besuchen, Pompeji und Herkulanum kennenzulernen, den Vesuv zu besteigen und anderes mehr. Gegen alles das sträubte er sich. Es gelang mir schließlich mit großer Mühe, ihn zu bewegen, wenigstens eine Fahrt nach Amalfi mitzumachen. Aber weder Carl noch ich hatten Freude davon. Die Gluten des Himmels drückten auf Carl. Er ersehnte den Norden, er wollte heimreisen. Daß ich es aber nicht wollte, nahm ihm die Kraft zu diesem Entschluß. Konnte er sich als Schwächling preisgeben? So saßen wir nebeneinander im Landauer, und mein Bruder betrug sich so, als würde er gegen seinen Willen fortgeschleppt. Was zu sehen war, Landschaft, Örtlichkeit und Menschen, wurde von ihm in Bausch und Bogen abgelehnt. Wenn ich auf Schritt und Tritt bewunderte, schwieg er gereizt oder versuchte, meine Empfindungen zu entwerten. [...]


Besteigung des Vesuvs
Eine Vesuvbesteigung kam hinzu, deren Schilderung ihr wohl Gruseln erzeugen konnte.

Es standen Gewitter am Horizont, als wir bei stechender Sonnenglut vom Albergo del Sole abritten. Vor dem Aufbruchhatten wir lange geschwankt. Nach längerem Ritt, aber bevor wir Bosco Trecase erreicht hatten, sauste der erste Platzregen auf uns herab. [...]
Es war notwendig, unsere Kleider zu trocknen, wenn unser kleiner Reisetrupp die Vesuvbesteigung durchsetzen wollte. Aber auch weil man bei dem ewigen Murren des Donners darüber noch beraten wollte, wurde in einer kleinen Osteria Station gemacht.
Auf den Steinen unserer Wirtsstube trugen die Führer, die wie Abruzzenräuber aussahen, Reisig zusammen und machten ein Feuer an. Was ich heute noch nicht begreife: wieso, bei der niedrigen Decke, ging nicht das Haus in Flammen auf? wie war es möglich, daß Menschen in dem weißen, beizenden Qualme atmeten, der mich bereits nach Sekunden ins Freie trieb?
Ich drängte zum Aufbruch, nachdem der Entschluß, den Aufstieg fortzusetzen, gefaßt worden war, und bald saßen wir wieder in den Sätteln.
Es ging nun rücksichtslos bergan. Noch einige Häuser und Hütten wurden passiert. Auf halber Höhe des Berges herrschte bereits Dunkelheit. Groß war das Schauspiel, dem wir nun auf dem Rücken der mit Anspannung aller Kräfte ausgreifenden Pferde beiwohnten.


Wiederum hatte sich schweres Gewölk diesmal um den Gipfel des Berges gelegt, das murrte und grollte und aus dem Innern des Kraters rot beschienen wurde. Von dorther wurde außerdem ununterbrochen Glutgestein dawider emporgeschleudert. Höher hinauf nahm das Grollen und die Mächtigkeit der Blitze zu, sie folgten einander in kurzen Zwischenräumen. Endlich, als wir den glühenden und knisternden Rand eines Lavastromes erreicht hatten, war nur ein einziges ununterbrochenes Krachen in der Luft, und von Wolke zu Krater und Krater zu Wolke sprangen ununterbrochen die blauen Funken.
Bis zum Krater selbst zu gelangen, mußten wir wohl unter solchen Umständen aufgeben. Ein Versuch dazu wurde trotzdem gemacht.
Wir saßen ab und traversierten mehrere Schlackenfelder, nur von Blitzen und vom Widerschein des Vesuvs erhellt, bis wir durch unsere beinah versengten Sohlen und einige furchtbare Einschläge in der Nähe zur Umkehr gezwungen wurden. Glühende Steine sausten herab.
An den Fuß des Vesuvs zurückgekehrt, wollte ich nicht in Trecase bleiben. Das Gasthaus war eine allzu bedenkliche Unterkunft. Als ich aber meine Absicht, weiterzureiten, um nachts noch Pompeji zu erreichen, den Führern und Pferdetreibern mitteilte, rieten sie einstimmig davon ab.
Als ich auf meinem Entschluß beharrte, ließen sie merken, daß die Straße nicht sicher sei. Um den Ort Castellamare herum sei in letzter Zeit allerlei vorgekommen. Keinesfalls wollte mich einer von ihnen begleiten.
Trotzdem galoppierte ich kurz darauf durch die stockschwarze Nacht, neben mir ein mutiger Junge, den ich mich zu begleiten bewogen hatte. Wir jagten beinah in Karriere dahin. Noch erinnere ich mich, wie mir bewußt wurde, daß ich verloren wäre, wenn irgendein kleines Hindernis das Pferd zum Stolpern gebracht hätte. Auch an die hallenden Geräusche der Hufe, wenn wir durch die Dörfer jagten, erinnere ich mich. Das Ganze in fremder, unsicherer Gegend, zwischen ziemlich verrufenen Ortschaften, war wohl geeignet, mich zu veranlassen, meine Seele Gott zu empfehlen. Aus Torre Annunziata, wo unsere Pferde zu Hause waren, wollten sie nicht mehr heraus. Wir mußten fortwährend auf- und abspringen, da sie bäumten und dann sich leicht überwarfen. Mein kleiner Begleiter übte dieses Turnen mit Meisterschaft. Er hätte auch sonst schlimm enden mögen, da wir sein kleines, lebhaftes Pferd mehrmals aus einem tiefen Straßengraben herausholen mußten, wo es zappelnd auf dem Rücken lag. Nach alledem kamen wir aber doch wohlbehalten in Pompeji vor meinem Gasthof Zur Sonne an. [...]

Fünfundzwanzigstes Kapitel

Ohne Carl würde Neapel nur ein Durchgangspunkt für mich gewesen sein. Capri würde ich nicht besucht haben. Ich hätte das große Museum in Neapel, hätte Herkulanum und Pompeji gesehen und wäre über Brindisi, Korfu, Patras nach Athen weitergereist. Dieser Plan war zunichte geworden, aber nicht allein wegen der fortgeschrittenen Jahreszeit: er hatte in einer Überfülle neuer Eindrücke ertrinken müssen.
Meine hauptsächlich für Griechenland bestimmte Kofferbibliothek: Overbeck, Curtius, Perikles von Adolf Schmidt, Pausanias, Hettners Reise durch Griechenland und andere Werke, lag unberührt, freilich auch – ich hatte den ganzen Crowe und Cavalcaselle mit –, was sich auf italienische Kunst bezog.
Aber nun, zum schönen Schluß, wurde mir doch noch das Glück zuteil, eines der schönsten Denkmäler Großgriechenlands zu erblicken: die dorischen Tempel von Poseidonia. So hatte meine Reise denn doch auf griechischem Boden zwischen den Säulen griechischer Tempel ihre Weihen erhalten. Vielleicht ist es gut, daß ich die Tempelburg und den Tempelberg der jungfräulichen Göttin Athene nicht erreicht habe, deren Trümmerwelt meine Seele damals vielleicht nicht mit so tiefer und fruchtbarer Trauer erfüllt haben würde wie diese verlassenen rostroten Säulentempel, durch die man das Blau des Mittelmeeres leuchten sieht. Sie heben sich aus einer dichten grünen Wildnis von Farnkraut und Akanthus empor, jener Distelart, die das klassische Blatt für das Kapitell der korinthischen Säule gegeben hat, das vor noch gar nicht langer Zeit im Zeichensaal meine Vorlage war. Als ich den Akanthus nun als lebendige Pflanze vor mir sah, hatte dies etwas Traumhaftes: es hätte können auch Asphodelos sein. War doch um mich trotz allem Brennen der Sonne eine Art Versunkenheit und Verstorbenheit. [...]
Ich gelangte nach Rom, weil es auf meinem Wege lag. Kaum aber war ich da, glaubte ich, daß ich nur diese und diese Stadt gesucht hätte. Ich fühlte nach wenigen Tagen, daß ich ihrer Atmosphäre erlegen und bereits darin heimisch war. [...]
Zerzaust, ramponiert und äußerlich elend kam ich heim, aber im Innern aufs höchste bereichert. Mary erschrak, als ich in Hohenhaus auftauchte. Aber nach kurzer Zeit haben mich die Hohenhauser Fleischtöpfe und das Hohenhauser Glück wieder instand gesetzt. Es wollte mir freilich nicht mehr gelingen, in dem schönen Elbtal so viel Glanz und Farbe wie früher zu sehen. Nach der Farbenschwelgerei im Süden erschien mir die Landschaft wie ausgebleicht und abgeblaßt. Das änderte sich, als eine, als die zweite Woche vorüber war; Auge und Seele hatten ihre angeborene Empfänglichkeit und Reizempfindlichkeit der schlichteren Heimatwelt gegenüber wiedergewonnen. Ja, ein wahrer Heimatrausch kam dann über mich: es war etwas Fröhlich-Sinnenfrohes, Unbesorgt-Barbarisches! Schon in München bei der Durchreise hatte ich es gefühlt. Selbst der letzte Schüttelfrost, den ich dort im Hotel zu bestehen hatte, unterbrach ihn nicht. [...]

Sechsundzwanzigstes Kapitel


»Hic Rhodus, hic salta!« hieß es nun. Ich war jung, unerfahren und hatte noch keineswegs über das Wesen der Kunst, die ich ausüben wollte, genügend nachgedacht: ich hätte sonst mein unschätzbares Selbstbestimmungsrecht besser verwerten müssen. Denn statt nun mit Bewußtsein mein eigener Schüler zu sein, ungeduldige Hast, Sprunghaftigkeit, Wunderglauben und Ruhmesgier aus meinem Wesen zu tilgen, gab ich mich der Verblendung hin, ich könne das Große im ersten Anlauf hinstellen. Ich weiß nicht, ob ein Wort, das mein Vater immer wieder als Warnung zu gebrauchen pflegte, von ihm richtig zitiert wurde: »Wer alles will, will nichts.« Wäre ich dem, was es sagen will, damals getreulich nachgegangen, hätte ich mich in meinem jetzigen Falle mit dem l'art pour l'art begnügt. Ich würde mich, ohne anderes zu wollen, als nur zu lernen, am besten vor die Natur, das Modell gestellt haben. Alle Wucherungen der Phantasie, die ja überhaupt bei dieser Kunst, wie ich bald erkannte, nur mit Vorsicht zu verwenden ist, hätte ich gänzlich ausgeschaltet. Statt also Phantasien beleben zu wollen und von innen nach außen zu bilden, hätte ich von außen nach innen gebildet als ein zwar lebendiger, aber fast unpersönlicher, fast willenloser Spiegel der Natur. Weit entfernt davon, habe ich unreifes Wollen durch unreifes Hoffen zu manchmal übergroßen, nutzlosen Mühen aufgerufen. [...]

Siebenundzwanzigstes Kapitel

Noch heut ist das gleiche Exemplar des von Donner übersetzten Aischylos in meiner Hand,
aus dem ich damals den »Gefesselten Prometheus« studierte. Es war mein Gedanke, in dieser Rolle aufzutreten. Und ich bin fest überzeugt, daß, wenn eine Liebhabervorstellung im Saal des Künstlervereins zustande gekommen wäre, ich keineswegs Fiasko damit gemacht hätte. Ich war mir dessen so sicher, wie ich mit dem Vortrag des »Tauchers« von Schiller alle meine Mitschüler sicher übertroffen hätte. Aber man rief mich dazu in der Klasse nicht auf, wo ich dann immer das selbstgefällige Gestümper der Mitschüler, innerlich knirschend, anhören mußte. Was liegt jedoch im Grunde daran, ob ich in jenem kindlichen Falle oder in dem neuen, vielleicht ähnlich kindlichen meinen Willen durchsetzen konnte? Dagegen ist mein unlösliches Ergreifen der Aischyleischen Dichtung selbst in so jungen Jahren von Bedeutsamkeit. Der Doppelband, den ich immer mit mir trug und der den »Agamemnon«, »Das Todesopfer«, »Die Eumeniden«, »Die Sieben gegen Theben«, »Die Perser«, »Die Schutzflehenden« und den »Prometheus« enthält, ist bis auf diesen ungelesen, was die nur hier vorhandenen Marginalien zeigen, woraus erhellt, wie mich der »Prometheus«, immer wieder der »Prometheus«, an sich sog.
Meine Knabenzeit, so glücklich sie war, machte mich in einem ungewöhnlichen Maße mit der angeborenen menschlichen Eristik vertraut. Wer wüßte nicht, daß Eristik das innerste Wesen des Dramas ist. Also war es das Drama, als das ich das Leben zu leben gewöhnt ward. Anders verstand ich das Leben nicht. Ob mich das glücklich machte oder nicht, zog ich nicht in Betracht. Ich werde mich oft nach Ruhe, nach Frieden gesehnt haben. Aber das Drama, das ich später Urdrama nannte, lebte nun einmal in mir. Der Vater, die Mutter, die Geschwister, die engere und weitere Familie agierten zunächst darin. Wie schon einmal erwähnt, wurden auf das innere Forum, wo diese Schatten Eristik übten, alle wichtigen Fragen gebracht und unter Affekten ausgekämpft. Ich hatte meine Einmaligkeit gegen sie durchzusetzen. Das war es, worin mir der »Gefesselte Prometheus« entgegenkam. Wie er, war auch ich von Feinden umgeben, da sich mein inneres Forum und meine innere Menschenwelt inzwischen geweitet und vervielfältigt hatten. Ich spürte um mich »Kraft« und »Gewalt« am Werk und ihre von höchsten Stellen gestützte Überlegenheit.
Gern machte ich mich glauben, daß meine Gefangenschaft wie die des Prometheus, damit er »seiner Menschenlieb' Einhalt gebeut«, verhängt werde. [...]
Man mißbraucht dieses Wort Größenwahn, wenn man es auf die erbärmliche Lafferei ehrgeiziger Dummköpfe anwendet. Die große Empfindung dieser Art, die ich damals hatte und die sich ins unaussprechlich Erhabene weitete, verführte mich zu irgendeinem äußeren Dünkel nicht. Meinethalben war es Wahn; aber ist dann nicht alles Wahn? Weiß man nicht, daß jede Empfindung nur ihre eigene Realität bedeutet und flüchtig ist, und hat nicht Immanuel Kant trocken festgestellt, das Ding an sich bleibe ewig von unserer Erkenntnis geschieden? [...]
Meine Angriffslust, mein Trotz, mein Größenwahn mochten allerdings mitunter einen schwer erträglichen Grad erreichen. Aber man mußte doch vor den Ideen Achtung haben, die ich vertrat. Das prometheische Göttergeschenk der Kunst sollte als göttlich betrachtet werden. Ich vertrat die Heiligkeit der Natur, vor der jeder Ehrfurcht und Andacht empfinden müsse. Ich stellte paradoxe Behauptungen auf: ein schmutziger Kerl, der sich mit seinem Modell herumwische, könne etwas Großes und Reines nicht hervorbringen. [...]

Schöne Frauen und junge Damen waren plötzlich in großer Menge hereingeschneit. Den Preis erhielten zwei Schwestern Dohm aus Berlin, die mit ihrer Mutter, Hedwig Dohm, gekommen waren. Ihr Vater war Chefredakteur des »Kladderadatsch«. [...]
Bei alledem blieb ich ein eigensinniger Frühaufsteher, besuchte die Frühmessen und dabei im Halblicht immer wieder das Grabmal Julius des Zweiten, trank meinen Umbra im Arbeitercafé und eilte zu meiner Kolossalfigur des Germanenkriegers zurück, mit der ich mich unsäglich abquälte.
Ob diese Riesenfigur von jemand bestellt sei, fragte man mich, und wenn ich verneinend geantwortet hatte, so wollte man nicht begreifen, weshalb ich sie ausführte. Nun begriff ich wieder, als ein eigenen Ideen frei hingegebener Künstler, dieses Nichtbegreifen nicht und ließ mich's nicht im geringsten anfechten.
(Gerhart Hauptmann: Das Abenteuer meiner Jugend , 1937)

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