Christian Krachts Roman "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" von der kommunistischen Schweiz im Dauerweltkrieg habe ich angefangen zu lesen.
Die Geliebte Favre, die nach der ersten Liebesszene durch eine Explosion zerfetzt wird; die Tretmine, auf die sich Uriel, der Zwerg/Engel stellt, um den Ich-Erzähler zu erlösen, die dauernde Kälte sind erste Eindrücke von einem Roman, der in mir zwar Bilder freisetzt, von dem ich mir aber noch kein Bild machen kann.
4.11. Auch nachdem ich den Romans zuende gelesen habe - inzwischen schon wieder einige Zeit her, kann ich sagen, dass ich den Autor zwar für begabt halte, aber nicht glaube, dass ich den Roman noch einmal lese oder dass ich darauf brenne, einen weiteren Roman von ihm zu lesen. Ich werde aber schon mit einigem Interesse verfolgen, was er noch schreibt, denn, wie gesagt, begabt und originell ist er.
sieh auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis
http://fontanefansschnipsel.blogspot.de/2018/05/ganz-kleiner-schnipsel-zu-kracht.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/christian-krachts-poetikvorlesung-in-frankfurt-15604028.html
Peter Bichsel: Die schöne Schwester Langeweile (2023)
vor 2 Stunden
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