Nach Rodenbergs Tod wurde Bruno Hake ihr Herausgeber, dem 1919 Rudolf Pechel folgte. Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Zeitschrift das Sprachrohr der Jungkonservativen und später der konservativen Gegner des Nationalsozialismus. Von 1933 bis 1942 war der Redakteur und Schriftsteller Paul Fechter Mitherausgeber der Zeitschrift.
Im April 1942 wurde Pechel verhaftet und die Zeitschrift vom Reichssicherheitshauptamt verboten. Vier Jahre später erschien die Deutsche Rundschau erneut mit Rudolf Pechel als Herausgeber. Nach Pechels Tod führten seine Söhne Jürgen und Peter Pechel sowie Harry Pross die Zeitschrift bis 1964 weiter." (Deutsche Rundschau (Wikipedia))
Von 1937 bis September 1939 wurde sie vom Reclam verlegt, danach in einem eigenen Verlag betreut, aber bis 1942 weiter von Reclam gedruckt und vertrieben, Werner Bergengruen sagte, sie sei "nicht fortzudenken aus der Geschichte des deutschen Widerstandes" (zit. nach Reclam. Verlagsgeschichte 2001, S.106). Die Autoren entwickelten eine "Kunst der Verschleierung" (W. Röpke, zit. nach Reclam 2001, S.107), die es ermöglichte, dass "jeder Gebildete in jedem Lande [sie] mit Gewinn und Vergnügen lesen konnte" (Röpke ebd.).
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