07 März 2019

Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre

Wilhelm Meisters Wanderjahre (Wikipedia)

Goethes Wanderjahre aus A. Muschgs Sicht (Weites Feld 13.3.2011)

"Alles, worein der Mensch sich ernstlich einläßt, ist ein Unendliches; nur durch wetteifernde Tätigkeit weiß er sich dagegen zu helfen; auch kam Wilhelm bald über den Zustand vom Gefühl seines Unvermögens, welches immer eine Art von Verzweiflung ist, hinaus [...]" (W. Meister 3. Buch 3. Kapitel Zeno, S.326]

„Ich hoffe, meine Wanderjahre sind nun in Ihren Händen und haben Ihnen mancherlei zu denken gegeben; verschmähen Sie nicht einiges mitzutheilen. Unser Leben gleicht denn doch zuletzt den sibyllinischen Büchern; es wird immer kostbarer, je weniger davon übrig bleibt.“
– Brief Goethes vom 19. Juni 1829 an Christoph Ludwig Friedrich Schultz (Jurist, preußischer Staatsrat, 1781–1834)

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