"Guten Morgen, du Schöne lässt sich als Erweiterung der reinen Protokollliteratur einordnen. Anders als in dieser verwebt Wander eigene literarische Nuancen in die essayhaft formulierten Stücke. Das heißt, sie notiert das Gesagte nicht 1:1, sondern findet noch weitere Ebenen der Beschreibung: „Die ursprünglichen Protokolle sind zu Porträts verdichtet, die Autorin adaptiert den Gestus, Soziolekt und Ton der Befragten und reichert ihn mit dem Bild an, das sie sich selbst von der Gesprächspartnerin und deren sozialer Situation gemacht hat. Aus der Tonbandmitschrift wird Literatur.“[1]"(Wikipedia:Maxie Wander)
Guten Morgen, du Schöne. Protokolle. Mit einem Vorwort von Christa Wolf Sammlung Luchterhand 289, Darmstadt/Neuwied 1979.
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