20 September 2019

Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort

Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (Wikipedia:)
"„I et speil, i en gåte“ ist ein Roman des norwegischen Schriftstellers und Philosophen Jostein Gaarder. Der Titel stammt aus dem Hohelied der Liebe im 1. Korintherbrief 13,12 (Lutherbibel 1912)[1] des Paulus von Tarsus. [...]
Das fünfzehnjährige norwegische Mädchen Cecilie Skotbu wird durch eine schwere Krankheit bettlägerig. Zu Beginn der Weihnachtszeit erscheint ihr ein Engel mit dem Namen Ariel, mit dem sie einen Pakt eingeht: Ariel will ihr die Geheimnisse des Kosmos enthüllen, wenn sie ihm dafür zeigt, wie es ist, als Mensch zu leben und Gefühle zu empfinden und ihm, der dies nur schwer nachempfinden kann, das menschliche Leben erklärt."

Zitate:
"Die Welt wird nämlich jedes Mal neu erschaffen, wenn ein Kind geboren wird.'
'Weil, wenn ein Kind zur Welt kommt, die Welt ganz neu ist für dieses Kind?'
Er nickte.
'Du kannst übrigens auch sagen, dass die Welt zum Kind kommt. Geboren zu werden bedeutet, dass wir die ganze Welt geschenkt bekommen -' " (S.34)
"Die ganze Schöpfung ist ein Spiegel, Cecilie. Und die ganze Welt ist ein dunkles Wort." (S.120)


sieh auch:
Gaarder: Das Leben ist kurz

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