Die Darstellung JUGENDLITERATUR: Im Reich zwischen Leben und Tod
von TILMAN SPRECKELSEN der FAZ vom 12.7.19 scheint mir so interessant, dass ich sie unbedingt hier verlinken möchte.
Der Anfang des Textes hier als Anregung zum Weiterlesen:
"„Harry Potter“, „Tintentod“, Marishas Pessls „Niemalswelt“ und viele andere: Aktuelle Kinder- und Jugendbücher spielen verblüffend häufig in einem Reich zwischen Leben und Tod. Warum sind solche Bücher so beliebt?
Fünf Jugendliche feiern ohne Eltern in einem Ferienhaus, dann setzen sie sich ins Auto und fahren auf der engen Küstenstraße. Einem entgegenkommenden Laster weichen sie gerade noch aus. Sie kehren ins Ferienhaus zurück und feiern weiter. Bis plötzlich ein Unbekannter vor der Tür steht und sie darüber informiert, dass sie alle tot sind, gestorben beim Zusammenstoß mit dem Laster. Oder jedenfalls fast: Sie befinden sich in einem Schwebezustand zwischen Tod und Leben, dazu verdammt, den vergangenen Tag immer aufs Neue durchzustehen, so lange, bis sie einen aus ihrer Mitte auswählen, der weiterleben darf. Die übrigen vier aber werden dann endgültig gestorben sein.
So setzt „Niemalswelt“ ein, der erste Jugendroman der amerikanischen Bestsellerautorin Marisha Pessl [...]" [Die Links sind von mir hinzugefügt.]
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