Wie Hawk-eye, ich kannte ihn bisher nur als Falkenauge, über das Kampffeld geht und sicherheitshalber alle Indianer ins Herz sticht. Der kurze Aufenthalt, der sich dadurch ergibt, dass Chingachgook den französischen Posten, den man durch französische Anrede geschickt getäuscht und damit umgangen hat, nebenbei doch noch tötet und skalpiert. (14. Kapitel) Ich glaube, ich habe die Vorgänge in meiner Jugendausgabe des "Lederstrumpf" damals wohl nicht überlesen, sondern wohl gar nicht vorgefunden, genauso wie die Bewunderung Hawk-eyes für die Expertise, mit der Chingachgook den noch rauchenden Skalp, den sein Sohn Unkas erbeutet hat, völlig sicher seinem Indianerstamm zuordnet.
Die Übersetzung aus dem 19. Jahrhundert, die ich jetzt gelesen habe, beeindruckt andererseits auch durch große Genauigkeit und deutliche Hinweise auf den Rassismus Hawk-eyes und des schottischen Majors.
Hinter der Gewalt
vor 21 Stunden
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