31 Juli 2019
Thor Heyerdahl: Kontiki
"Es gab keine Brücke hier, und der Wasserlauf war reißend und tief. Die Indianer aber waren gerne bereit, uns und den Jeep auf einem Floß überzusetzen. Am Ufer drunten lag das Weltwunder. Armdicke Stämme waren mit Bambus und Pflanzenfasern zu einer Art Floß zusammengebunden, doppelt so lang und so breit wie unser Jeep eine Planke unter jedem Rad, und mit angehaltenem Atem fuhren wir den Jeep hinaus auf das Balkenwerk. Wenngleich die meisten Balken im Schlammwasser untertauchten, so trugen sie dennoch den Jeep und uns und noch vier halbnackte Schokolademänner, die uns mit langen Stangen hinausstakten.
"Balsa?" fragten Herrmann und ich wie aus einem Munde.
"Balsa", nickte einer von den Kerlen und gab den Stämmen respektlos einen Fußtritt.
Die Strömung ergriff uns und wirbelte uns den Fluss hinunter, während die Leute an den richtigen Stellen stakten und so das Floß in Kurs hielten, schräg über den Strom hinüber und in das schnellere Wasser auf der anderen Seite hinein. Das war unsere erste Begegnung mit dem Balsaholz und unsere erste Fahrt auf einem Balsafloß. (Tor Heyerdahl: Kontiki, S. 51)
Die Mannschaft für das Floß ist beisammen.
"Keine zwei von den Burschen hatten einander früher gesehen, und alle waren in ihrem Typ restlos verschieden. Auf diese Art konnten nämlich einige Wochen auf dem Floß vergehen, bevor sie ihrer gegenseitigen Geschichten müde wurden. Keine Sturmwolke mit Tiefdruck und Unwetter lag drohender vor uns als die Gefahr eines psychischen Schiffbruchs, wenn sechs Mann monatelang auf ein treibendes Floß beschränkt waren. Hier war ein guter Witz oft ebenso wichtig wie eine Schwimmweste." (S. 62)
Das Floß wird aus den Küstengewässern herausgeschleppt.
"Der Schlepper lag in der Nähe, und da wir ängstlich besorgt waren, das Floß möglichst weit weg zu halten, setzten wir unser kleines aufgeblasenes Gummiboot zu Wasser. Das hüpfte wie ein Fußball über die Wellen und tanzte mit Erich, Bengt und mir los, bis wir die Strickleiter zum "Guardian Rio" zu fassen bekamen und an Bord klettern konnten. Bengt verdolmetschte unsere genaue Position auf der Karte. Wir waren jetzt 50 Seemeilen von Land, nordwestlich von Callao, und mussten in den ersten Nächten noch Laternen tragen, um nicht von Küstendampfern gerammt zu werden. Weiter draußen würden wir keinem Schiff mehr begegnen, denn es gab keine Route, die diesen Teil des Pazifiks durchschnitt. (S.77)
"Die Steuerung bedeutete augenblicklich unser größtes Dilemma. Das Floß war wohl genauso gebaut, wie ist die Spanier beschrieben, aber heutzutage konnte uns kein Mensch mehr einen praktischen Einführungskurs im Segeln auf Indianerflößen geben. Das Problem war zwar unter den Experten an Land gründlich diskutiert worden, aber mit mageren Resultaten. Sie verstanden genauso wenig davon wie wir selbst.
Da der Südost rasch an Särke zunahm, wurde es notwendig, den Kurs des Floßes so zu halten, dass das Segel von Achtern gut gefüllt wurde. Wenn das Floß die Seite zu stark gegen den Wind drehte, schlug plötzlich das Segel um und drängte auf Last und Volk und Hütte, während sich das ganze Floß wendete und denselben Kurs zurücknahmen. Das wurde ein schwerer Gefechtsgang, wenn dann drei Männern mit dem Segel rauften und die anderen an dem langen Steuerruder arbeiteten, Um die Nase des Floßes herum und wieder an den Wind zu bekommen. Und sobald wir ist fertig gebracht hatten, musste der Steuermann aufpassen wie ein Schießhund, das nicht im gleichen Augenblick das ganze Theater von vorne los ging.
Das 6 m lange Steuerruder lag frei zwischen zwei Haltepflöcken auf einem mächtigen Klotz am Achterende." (S.79)
Nachher stellten sie fest dass man im Normalfall das Steuer fest anbinden konnte und das Steuern mit Senkbrettern zwischen den Balsaholzstämmen abstimmen konnte ohne großen Kraftaufwand, indem man diesn Bretter leicht anhob oder leicht weiter nach unten drückte. Heyerdahl ist der Überzeugung, dass die Inkas so gesteuert haben.
Fortsetzung bei Gelegenheit
Thor Heyerdahl: "Ich habe die Bedeutung der Zeit nie begreifen können.
Ich glaube nicht, dass sie existiert. Ich habe das immer und immer wieder empfunden, wenn ich allein und draußen in der Natur war."
28 Juli 2019
Felix Dahn: Fredigundis II
Erstes Buch [...]
Drittes Buch Drittes Kapitel.
20 Juli 2019
"Droste-Hülshoffs gesammeltes Schweigen" - Das Leben aus der Sicht einer Schwarzen
https://www.hundertvierzehn.de/artikel/droste-huelshoffs-gesammeltes-schweigen_2724.html
Esther Becker hat 10 Tage geschwiegen und nicht geschrieben.
Was ist geglücktes Leben? - Aus der Sicht des Alters
Der Sommer ihres Lebens Ein Einstieg
Mein erster Hinweis auf dieses Buch mit einer Kurzrezension von Spiegel online
16 Juli 2019
Barbara Honigmann: Georg
"Wie Honigmann ihren Vater frei von Sentimentalitäten in den Griff bekommt, hat den Rezensenten [Lothar Müller in der SZ) beeindruckt."
Er lebte in einer Wohnung, wo die Toilette nicht mehr auf dem Treppenabsatz war, wohl aber das einzige Telefon des Hauses im Besitz der Hauswirtin war, der er beim Einzug hatte unterschreiben müssen, dass seine Gäste keinen Krach machen.
Ich selbst habe zwar Jahrzehnte ohne Telefon gelebt, aber diese Verhältnisse nur als Besucher kennengelernt und in den 60er Jahren vornehmlich in der DDR, wo es galt, sich beim Hauswirt im Hausbuch einzutragen, bis man das beim Rat des Kreises zu erledigen hatte.
Mein Sohn schrieb dann in den 80er-Jahren ins Gästebuch meines Vetters "die DDR mit Gänsefüßchen" (weil er sie aus der Hörzu so kannte). Das waren die Zeiten, als ich die Besuche von der "Nationalen Front", die ich als Besucher meiner Tante des öfteren erhalten hatte, schon als Anwerbungsversuch als IM zu interpretieren gelernt hatte.
Doch auch als ich im Zug der Studentenbewegung meine Zweifel an der Vorbildlichkeit der BRD*-Demokratie entwickelt hatte, war ich offenbar keiner energischeren Annäherung samt Erpressung wert.
* Die Verwendung der Abkürzung BRD in Arbeitsmaterialien für Schüler wurde 1977 in einer Rezension noch als bedenklich vermerkt.
12 Juli 2019
Jugendbücher über Welten zwischen Leben und Tod
Der Anfang des Textes hier als Anregung zum Weiterlesen:
"„Harry Potter“, „Tintentod“, Marishas Pessls „Niemalswelt“ und viele andere: Aktuelle Kinder- und Jugendbücher spielen verblüffend häufig in einem Reich zwischen Leben und Tod. Warum sind solche Bücher so beliebt?
Fünf Jugendliche feiern ohne Eltern in einem Ferienhaus, dann setzen sie sich ins Auto und fahren auf der engen Küstenstraße. Einem entgegenkommenden Laster weichen sie gerade noch aus. Sie kehren ins Ferienhaus zurück und feiern weiter. Bis plötzlich ein Unbekannter vor der Tür steht und sie darüber informiert, dass sie alle tot sind, gestorben beim Zusammenstoß mit dem Laster. Oder jedenfalls fast: Sie befinden sich in einem Schwebezustand zwischen Tod und Leben, dazu verdammt, den vergangenen Tag immer aufs Neue durchzustehen, so lange, bis sie einen aus ihrer Mitte auswählen, der weiterleben darf. Die übrigen vier aber werden dann endgültig gestorben sein.
So setzt „Niemalswelt“ ein, der erste Jugendroman der amerikanischen Bestsellerautorin Marisha Pessl [...]" [Die Links sind von mir hinzugefügt.]
Paul Heyse: Über das Theater
11 Juli 2019
Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse - Erste Liebe
Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse - Grillparzer und Hebbel
Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse - Fontane in München und "Sittliche Rücksichten"
"Sittliche Rücksichten"
"[...] Fräulein von Küster, Tochter eines früheren preußischen Gesandten in München, die der jungen Kronprinzessin nach ihrer Ankunft in München attachiert worden war, um die noch sehr kindliche Bildung der reizenden jungen Frau ein wenig zu vervollkommnen. (Sie hatte dabei gewisse sittliche Rücksichten zu nehmen, deren man sonst gegenüber jungen Frauen überhoben zu sein pflegt. So erzählte man, es sei ihr zur Pflicht gemacht worden, beim Vorlesen von Romanen und Novellen das Wort »Liebe« stets durch »Freundschaft« zu ersetzen.) [...]"
(Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse, Die Symposien)
Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse - Kunstauffassung
Louisa May Alcott: Little Women "THE PICKWICK PORTFOLIO"
Gardening, walks, rows on the river, and flower hunts employed the fine days, and for rainy ones, they had house diversions, some old, some new, all more or less original.
One of these was the 'P.C.', for as secret societies were the fashion, it was thought proper to have one, and as all of the girls admired Dickens, they called themselves the Pickwick Club. With a few interruptions, they had kept this up for a year, and met every Saturday evening in the big garret [Mansarde], on which occasions the ceremonies were as follows: Three chairs were arranged in a row before a table on which was a lamp, also four white badges, with a big 'P.C.' in different colors on each, and the weekly newspaper called, The Pickwick Portfolio, to which all contributed something, while Jo, who reveled in pens and ink, was the editor. At seven o'clock, the four members ascended to the clubroom, tied their badges round their heads, and took their seats with great solemnity. Meg, as the eldest, was Samuel Pickwick, Jo, being of a literary turn, Augustus Snodgrass, Beth, because she was round and rosy, Tracy Tupman, and Amy, who was always trying to do what she couldn't, was Nathaniel Winkle. Pickwick, the president, read the paper, which was filled with original tales, poetry, local news, funny advertisements, and hints, in which they good-naturedly reminded each other of their faults and short comings. On one occasion, Mr. Pickwick put on a pair of spectacles without any glass, rapped upon the table, hemmed, and having stared hard at Mr. Snodgrass, who was tilting back in his chair, till he arranged himself properly, began to read:
POET'S CORNER ANNIVERSARY ODE
Again we meet to celebrate
With badge and solemn rite,
Our fifty-second anniversary,
In Pickwick Hall, tonight.
We all are here in perfect health,
None gone from our small band:
Again we see each well-known face,
And press each friendly hand.
Our Pickwick, always at his post,
With reverence we greet,
As, spectacles on nose, he reads
Our well-filled weekly sheet.
Although he suffers from a cold,
We joy to hear him speak,
For words of wisdom from him fall,
In spite of croak or squeak.
Old six-foot Snodgrass looms on high,
With elephantine grace,
And beams upon the company,
With brown and jovial face.
Poetic fire lights up his eye,
He struggles 'gainst his lot.
Behold ambition on his brow,
And on his nose, a blot.
Next our peaceful Tupman comes,
So rosy, plump, and sweet,
Who chokes with laughter at the puns,
And tumbles off his seat.
Prim little Winkle too is here,
With every hair in place,
A model of propriety,
Though he hates to wash his face.
The year is gone, we still unite
To joke and laugh and read,
And tread the path of literature
That doth to glory lead.
Long may our paper prosper well,
Our club unbroken be,
And coming years their blessings pour
On the useful, gay 'P. C.'.
[...]
It is our painful duty to record the sudden and mysterious disappearance of our cherished friend, Mrs. Snowball Pat Paw. This lovely and beloved cat was the pet of a large circle of warm and admiring friends; for her beauty attracted all eyes, her graces and virtues endeared her to all hearts, and her loss is deeply felt by the whole community. When last seen, she was sitting at the gate, watching the butcher's cart, and it is feared that some villain, tempted by her charms, basely stole her. Weeks have passed, but no trace of her has been discovered, and we relinquish all hope, tie a black ribbon to her basket, set aside her dish, and weep for her as one lost to us forever.
A sympathizing friend sends the following gem:
A LAMENT (FOR S. B. PAT PAW)
We mourn the loss of our little pet,
And sigh o'er her hapless fate,
For never more by the fire she'll sit,
Nor play by the old green gate.
The little grave where her infant sleeps
Is 'neath the chestnut tree.
But o'er her grave we may not weep,
We know not where it may be.
Her empty bed, her idle ball,
Will never see her more;
No gentle tap, no loving purr
Is heard at the parlor door.
Another cat comes after her mice,
A cat with a dirty face,
But she does not hunt as our darling did,
Nor play with her airy grace.
Her stealthy paws tread the very hall
Where Snowball used to play,
But she only spits at the dogs our pet
So gallantly drove away.
She is useful and mild, and does her best,
But she is not fair to see,
And we cannot give her your place dear,
Nor worship her as we worship thee. A.S."
"A very merry lunch it was, for everything seemed fresh and funny, and frequent peals of laughter startled a venerable horse who fed near by. There was a pleasing inequality in the table, which produced many mishaps to cups and plates, acorns dropped in the milk, little black ants partook of the refreshments without being invited, and fuzzy caterpillars swung down from the tree to see what was going on. Three white-headed children peeped over the fence, and an objectionable dog barked at them from the other side of the river with all his might and main. "There's salt here," said Laurie, as he handed Jo a saucer of berries. "Thank you, I prefer spiders," she replied, fishing up two unwary little ones who had gone to a creamy death. "How dare you remind me of that horrid dinner party, when yours is so nice in every way?" added Jo, as they both laughed and ate out of one plate, the china having run short. (Location: 1,739)
Miss Kate did know several new games, and as the girls would not, and the boys could not, eat any more, they all adjourned to the drawing room to play Rig-marole. "One person begins a story, any nonsense you like, and tells as long as he pleases, only taking care to stop short at some exciting point, when the next takes it up and does the same. It's very funny when well done, and makes a perfect jumble of tragical comical stuff to laugh over. Please start it, Mr. Brooke," said Kate, with a commanding air, which surprised Meg, who treated the tutor with as much respect as any other gentleman. (Location: 1,855)
"I dote upon it. My sister, Meg, used to ride when Papa was rich, but we don't keep any horses now, except Ellen Tree," added Amy, laughing. "Tell me about Ellen Tree. Is it a donkey?" asked Grace curiously. "Why, you see, Jo is crazy about horses and so am I, but we've only got an old sidesaddle and no horse. Out in our garden is an apple tree that has a nice low branch, so Jo put the saddle on it, fixed some reins on the part that turns up, and we bounce away on Ellen Tree whenever we like." "How funny!" laughed Grace. "I have a pony at home, and ride nearly every day in the park with Fred and Kate. (Location: 1,958)
"Wouldn't I though? I'd have a stable full of Arabian steeds, rooms piled high with books, and I'd write out of a magic inkstand, so that my works should be as famous as Laurie's music. I want to do something splendid before I go into my castle, something heroic or wonderful that won't be forgotten after I'm dead. I don't know what, but I'm on the watch for it, and mean to astonish you all some day. I think I shall write books, and get rich and famous, that would suit me, so that is my favorite dream." "Mine is to stay at home safe with Father and Mother, and help take care of the family," said Beth contentedly. "Don't you wish for anything else?" asked Laurie. "Since I had my little piano, I am perfectly satisfied. I only wish we may all keep well and be together, nothing else." "I have ever so many wishes, but the pet one is to be an artist, and go to Rome, and do fine pictures, and be the best artist in the whole world," was Amy's modest desire. "We're an ambitious set, aren't we? Every one of us, but Beth, wants to be rich and famous, and gorgeous in every respect. I do wonder if any of us will ever get our wishes," said Laurie, chewing grass like a meditative calf. "I've got the key to my castle in the air, but whether I can unlock the door remains to be seen," observed Jo mysteriously. "I've got the key to mine, but I'm not allowed to try it. Hang college!" muttered Laurie with an impatient sigh. "Here's mine!" and Amy waved her pencil. "I haven't got any," said Meg forlornly. "Yes, you have," said Laurie at once. "Where?" "In your face." "Nonsense, that's of no use." "Wait and see if it doesn't bring you something worth having," replied the boy, laughing at the thought of a charming little secret which he fancied he knew. Meg colored behind the brake, but asked no questions and looked across the river with the same expectant expression which Mr. Brooke had worn when he told the story of the knight. "If we are all alive ten years hence, let's meet, and see how many of us have got our wishes, or how much nearer we are then than now," said Jo, always ready with a plan. "Bless me! How old I shall be, twenty-seven!" exclaimed Meg, who felt grown up already, having just reached seventeen. "You and I will be twenty-six, Teddy, Beth twenty-four, and Amy twenty-two. What a venerable party!" said Jo. ( Location: 2,659)
(Fortsetzung hier)
09 Juli 2019
Justinus Kerner - sein Haus in Weinsberg
Justinus Kerner (Wikipedia) war in erster Linie Arzt, Dichter war er nur nebenbei.
Sein Bruder Karl, der Innenminister, war aufgrund seiner Reformen und seiner politischen Arbeit "10 mal wichtiger" (so mein Führer durchs Haus), "aber er war kein Schöngeist und wurde deshalb nicht so berühmt".
In die deutsche Geistesgeschichte ist er primär als Freund von Uhland, Schwab, Lenau und den anderen Mitgliedern des Seracher Dichterkreises eingegangen. Als solcher ist er weiterhin in Baden-Württemberg gut bekannt. Zahlreiche Schulen sind nach ihm benannt. Eine europäische Berühmtheit wurde er aber durch sein Buch über die "Seherin von Prevorst", seine Patientin, die zahlreiche Geistererscheinungen erlebte und fest daran glaubte.
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Seherin von Prevorst |
Kerner hat sich dafür eingesetzt, die Burgruine Weibertreu zu erhalten. Es finden sich Pläne im Haus, wo die Burg vollständig wiedergegeben ist.
In Kerners Haus lebte ein Storch, der sich am Flügel verletzt hatte, für viele Jahre als Haustier.
(Dieser Bericht soll nach und nach insbesondere durch Bilder ergänzt werden.)
Mehr zu Theobald Kerner vom Hausführer Dr. Bernd Liebig