11 Juni 2023

Pablo Neruda: Ich bekenne, ich habe gelebt.

 Pablo Neruda: Ich bekenne, ich habe gelebt

Dazu:

Deutschlandfunk (Gedichte und ein Text über Neruda)

Literaturzeitschrift  Rezension: "[...] Sprachlich präzise und klar, zuweilen schwärmerisch und blumig werdend, wenn es um Heimat und Natur geht, sind diese Memoiren sehr angenehm und flüssig zu lesen. Dass hier ein Lyriker schreibt, merkt man schon an den gelegentlichen, vom übrigen Text kursiv abgesetzten, kontemplativen Einschüben, alleinstehende Einzelsätze zumeist mit poetischer Anmutung. Pablo Neruda entführt den Leser in seine ganz eigene, exotische Welt und lässt ihn teilhaben an einer wahrlich außergewöhnlichen Karriere. Man kann ihm vorwerfen, er habe viele Fragen offen gelassen, politisch einäugig den Kommunismus verherrlicht, Privates weitgehend ausgeklammert. Gleichwohl ist seine Vita faszinierend, und das, was er darüber preisgibt, ist allemal die Lektüre wert."

ZEIT 30.8.1974  2 CHARAKTERISTISCHE KAPITEL (vgl. unten)

Zitate:

Vorspruch:

Diese Memoiren oder Erinnerungen brechen häufig ab und sind bisweilen vergesslich wie das Leben. Die Unterbrechungen des Schlafs erlauben uns, die Tage der Arbeit zu ertragen. Viele meiner Erinnerungen sind im Akt der Anrufung zerronnen, sind Staub geworden wie ein unwiederbringlich zerbrochenes Glas.
Die Memoiren des Memoirenschreibers sind nicht die Memoiren des Dichters. Jener hat vielleicht weniger gelebt, doch mehr fotografiert und erfreut uns mit der Schönheit der Einzelheiten. Dieser liefert uns eine Galerie von Gespenstern, erschüttert vom Feuer und Schatten seiner Zeit.
Vielleicht habe ich nicht in mir selbst gelebt; vielleicht habe ich das Leben der anderen gelebt.
Von dem, was ich in diesen Blättern hinterlasse, werden sich – wie in den Baumalleen des Herbstes und wie zur Zeit der Weinernte – die gelben Blätter lösen, die sterben werden und die Trauben, die auferstehen werden im heiligen Wein.

Mein Leben ist ein Leben aus allen Leben: den Leben des Dichters. (Sammlung Luchterhand TB 1977, S.6)

"In diesem Haus der Masons gab es ein Wohnzimmer, zu dem Kinder keinen Zutritt hatten. Ich habe nie die wahre Farbe der Möbel erfahren, weil sie mit weißen Überzügen bedeckt waren, bis ein Brand  sie fortnahm. Es gab ein Album mit Familienfotographien. Diese Fotos waren feiner und zarter als die fürchterlichen, verzierten Vergrößerungen, die später das Grenzland heimsuchten.
Dort hing ein Bild meiner Mutter. Sie war eine schwarz gekleidete Frau, schlank und versonnen. Man hat mir gesagt, sie habe Verse geschrieben, doch ich habe sie nie gesehen; gesehen habe ich nur ihr schönes Abbild.
Mein Vater hatte in zweiter Ehe Dona Trinidad Candia  Marverde geheiratet, meine Stiefmutter. Es scheint mir unglaublich, dem Schutzengel meiner Kindheit diesen Namen geben zu müssen. Sie war besorgt und sanft, besaß einen bäuerlichen Sinn für Humor, eine tätige, unermüdliche Güte.
Kaum erschien mein Vater, wurde sie zu einem milden Schatten wie alle Frauen von damals und von dort." (Sammlung Luchterhand TB 1977, S. 13)

"Manchmal kämpften wir im großen verschlossenen Schuppen mit den Eicheln der Steineiche. Niemand, den der Eichelschluss nicht traf, weiß wie sehr er schmerzt." (S. 15)

"Liebe im Weizen
Vor Mittag erreichte ich frisch und fröhlich das Feldlager der Hernández. Mein einsamer Ritt auf verlassenen Pfaden, der erquickende Schlaf, All das strahlte meine schweigsame Jugend wieder.
Das Dreschen des Weizens, des Hafers, der Gerste wurde noch mit Stuten durchgeführt. Es gibt nichts Lustigeres auf der Welt als die Stuten zum aufmunternden Ruf der Reiter um die Tenne traben zu sehen. [...]
Die Hernández waren eine eigenartige Sippe. Die ungekämmten und unrasierten Männer in Hemdsärmeln, den Revolver im Gürtel, waren fast immer mit Öl, Korn, Staub, Lehm beschmiert oder regennass bis auf die Knochen. Väter, Söhne, Neffen, Vettern besaßen alle den gleichen Gesichtsschnitt. Sie mochten stundenlang unter einem Motor liegen, auf einem Dach oder einer Dreschmaschine kauern. Sie unterhielten sich nie. [...]
Aber auch beim Kälberbraten auf freiem Feld, beim Rotwein und der Gitarre waren sie die ersten. Sie waren Grenzbewohner, Männer nach meinem Geschmack. Ich, ein bleicher Student, kam mir vor wie ein Däumling neben diesen schuftenden Berserkern; aber sie, warum weiß ich nicht, gingen so zartfühlend mit mir um wie mit niemandem sonst. (S. 28)
"Plötzlich erwachte ich, weil etwas auf mich zukam, ein unbekannter Körper bewegte sich unter dem Stroh und näherte sich mir. Ich bekam Angst. Dieses etwas kroch langsam näher. Ich spürte die Strohhalme unter der nähergleitenden unbekannten Gestalt knacken. Mein ganzer Körper war wach, wartete. Vielleicht sollte ich aufstehen oder schreien. Ich hörte mich nicht. Ich hörte atmen, dicht an meinem Kopf.
Und schon kam eine Hand näher, eine große Arbeiterhand, allerdings eine Frauenhand. Sie strich über meine Stirn, meine Augen, mein ganzes Gesicht, zärtlich dann drückte sich ein gieriger Mund auf meinen, und ich fühlte am ganzen Körper bis zu den Beinen einen Frauenkörper, der sich an mich presste." (S. 29) 
"Als ich sie von meinem Tischende aus betrachtete, glaubte ich zu bemerken, dass diese schöne Frau mit langen Zöpfen mir einen raschen Blick und ein winziges Lächeln zuwarf. Und mir war, als würde dieses Lächeln größer und tiefer und entfaltete sich in meinem Körper. (S.30) 

"Die Schüchternheit 
"[...] Seit meiner frühsten Jugend in rituelles Schwarz gekleidet wie die 
echten Poeten des vergangenen Jahrhunderts, fühlte ich unbestimmt, 
dass ich gar nicht so schlecht aussah. Doch statt mich den Mädchen 
zu nähern, wohl wissend, dass ich vor ihnen stottern und erröten würde, 
zog ich vor, ihnen die kalte Schulter zu zeigen und Interessenlosigkeit zu 
heucheln. Sie waren alle ein großes Geheimnis für mich. Ich hätte nichts 
lieber gewünscht, als auf diesem geheimen Scheiterhaufen zu verbrennen, 
in diesen Brunnen rätselhafter Tiefe zu ertrinken, aber ich wagte nicht, 
mich ins Feuer und ins Wasser zu stürzen. Da mir niemand begegnete, 
der mich hätte stoßen können, bewegte ich mich am Rande der 
Faszination, ohne es mit einem Blick, geschweige denn einem Lächeln zu versuchen.
Ebenso erging es mir mit den Erwachsenen, kleinen Leuten, Eisenbahn- und Postbeamten und ihren 'Frau Gemahlinnen', so genannt weil der kleinen Bürger an dem Wort 'Frau' prüden Anstoß nimmt. Zwar hörte ich den Tischgesprächen im Elternhaus zu. Begegnete ich aber am nächsten Tag auf der Straße Menschen, die am Vorabend bei uns gesessen hatten, wagte ich nicht zu grüßen und wechselte sogar den Gehsteig, um der Unannehmlichkeit zu entgehen.
Die Schüchternheit ist ein merkwürdiger Seelenzustand, eine Kategorie, eine Dimension, die sich der Einsamkeit öffnet. Sie ist ein untrennbares Leiden, als habe man zwei Epidermen, und als werde die zweite innere Haut gereizt und verschließt es sich dem Leben. Im Gefüge des Menschen gehört diese Eigenschaft oder dieser Schaden zu der Legierung, welche die Dauer des Seins in hohen Maße sicherstellt. Zwischenraum trotzdem erwachte in gewissen Kreisen eine blasse Neugierde auf den Jungen, soeben 16 Jahre alten Dichter, einen wortkargen Einzelgänger, der kam und ging, ohne ein Wort der Begrüßung oder des Abschieds. Über dies erschien ich in einem langen spanischen Mantel, indem ich wie eine Vogelscheuche aussah. Niemand ahnte, dass mein auffallen der Aufzug die sichtbare Folge meiner Armut war.
Unter den Leuten, die meine Gesellschaft suchten, waren zwei große Snobs derzeit. Pilo Yáñez und seine Frau Mina. Sie verkörperten das vollkommene Beispiel der schönen Muse, In der ich gerne gelebt hätte – ferner als ein Traum. Zum ersten Mal betrat ich ein Haus mit Zentralheizung, mit intimer Beleuchtung, mit bequemen Sesseln, mit Wänden voller Bücher, deren bunte Rücken einen unnahbaren Frühling bedeuteten." (S.36/37)

Da von Rojas Giménes die Rede ist:: Der Wahnsinn, ein bestimmter Wahnsinn, geht oft Hand in Hand mit der Dichtung. So wie es den vernünftigsten Menschen schwer fallen würde, Dichter zu sein, fällt es den Dichtern vielleicht schwer, vernünftig zu sein." (S.43)

Das Wort

Alles, was Sie wünschen, ja, mein Herr, denn es sind die Wörter, die singen, die steigen und fallen... Vor ihnen werfe ich mich nieder... Ich liebe sie, ich schätze sie, verfolge sie, erbeiße sie, lasse sie im Mund zergehen... So sehr liebe ich die Wörter ... Die unerwarteten ... Sie, die man gierig erwartet, belauert, bis sie plötzlich fallen ... Geliebte Vokabeln ... Sie glänzen wie bunte Steine, hüpfen wie Fische aus Platin, sind Schaum, Strahl, Metall und Tau ... Manche Wörter verfolge ich... Sie sind so schön, daß ich sie alle in meinem Gedicht verwenden will... Ich fange sie im Flug, wenn sie summen, und halte sie fest, reinige sie, schäle sie, setze mich vor den Teller, fühle sie kristallin, zitternd, aus Ebenholz, pflanzlich, ölig, wie Früchte, wie Algen, wie Achate, wie Oliven ... Dann lasse ich sie kreisen, bewege sie, schlürfe sie, verschlinge sie, zermalme sie, putze sie heraus, befreie sie.. Lasse sie wie Stalaktiten in meinem Gedicht, wie poliertes Holz, wie Kohle, wie Strandgut, Geschenke der Woge ... Alles ist im Wort... Eine Idee verändert sich, weil ein Wort von der Stelle gerückt ist, weil ein anderes sich wie eine kleine Königin im Satz niederläßt, der sie nicht erwartet hat und ihr nun gehorcht... Sie haben Dunkelheit, Durchsichtigkeit, Gewicht, Federn, Haare, sie haben alles, was an ihnen haften blieb auf der langen Irrfahrt durch den Fluß, auf der langen Wanderschaft in ihrem Vaterland, während ihres langen Wurzeldaseins ... Sie sind uralt und blutjung... Sie leben im verborgenen Sarg und in der kaum begonnenen Blüte... Welch gute Sprache die meine, welche gute Zunge haben wir von den fürchterlichen Konquistadoren ererbt ... Mit Riesenschritten durchwanderten sie die gewaltigen Kordilleren, die verwilderten Amerikas, auf der Suche nach Kartoffeln, nach Preßkopf, Bohnen, schwarzem Tabak, Gold, Mais, Spiegeleiern – mit jenem Heißhunger, den die Welt nie mehr erlebt hat... Alles haben sie verschlungen, Religionen, Pyramiden, Volksstämme, Abgötter gleich denen, die sie in ihren tiefen Taschen trugen... Wo sie auftraten, hinterließen sie verheerte Erde ... Doch von den Stiefeln der Barbaren, von den Bärten, den Helmen, den Hufen fielen wie Kiesel die leuchtenden Wörter, die uns blieben, funkelnd... die Sprache. Am Ende verloren wir ... Am Ende gewannen wir... Sie nahmen Gold und ließen uns Gold... Sie nahmen alles und ließen uns alles. Sie ließen uns die Wörter." (ZEIT 30.8.1974 - Sammlung Luchterhand TB 1977, S.54)


Kapitel 8: Das Vaterland in der Finsternis

Die Salpeterpampa

"Meine Dichtung und mein Leben sind wie ein amerikanischer Fluß verlaufen, wie ein chilenischer Sturzbach, geboren in der geheimen Tiefe der australen Berge, der seinen Strom unablässig einem Meerausgang entgegenlenkt. Meine Dichtung verstieß nichts von dem, was ihr Strom mitführte: Sie nahm die Leidenschaft hin, förderte das Geheimnis zutage und bahnte sich einen Weg unter den Herzen des Volkes.# Mein Teil war, zu leiden und zu kämpfen, zu lieben und zu singen; bei der Aufteilung der Welt war mein Teil Triumph und Niederlage, ich kostete den Geschmack des Brotes und des Blutes. Was will ein Dichter mehr? Alle Empfindungen vom Weinen bis zum Küssen, von der Einsamkeit bis zum Volk durchwehen meine Dichtung, wirken in ihr, denn ich habe für meine Dichtung gelebt, in ihr habe ich meine Kämpfe ausgetragen. Wenn ich manche Anerkennungen gewonnen habe, die so vergänglich sind wie eines Schmetterlings Blütenstaub, so habe ich eine große Anerkennung gewonnen, eine, die viele verachten, weil sie für viele unerreichbar ist. Nach harter Lehre durch die Ästhetik und dem Suchen durch die Labyrinthe des geschriebenen Worts hindurch bin ich der Dichter meines Volkes geworden. Das ist meine Anerkennung, nicht meine übersetzten Bücher und Gedichte, auch nicht die Bücher, die meine Worte beschreiben oder sezieren.

.Meine Anerkennung ist jener große Augenblick in meinem Leben, als tief aus der Kohle 

von Lota, unter der prallen Sonne der versengten Salpeterhalde, aus dem lotrechten Stollen 

wie aus der Hölle ein Mann heraustrat, das Gesicht von der furchtbaren Arbeit entstellt, die 

Augen rot vom Staub, mir die verhärtete Hand entgegenstreckte, die Hand, die mit ihren 

Schwielen und Furchen die Landkarte der Pampa war, und mit leuchtenden Augen zu mir 

sagte: "Ich kenne dich seit langem, Bruder." Das ist der Lorbeer meiner Dichtung, dieses 

Loch in der furchtbaren Pampa, aus dem ein Arbeiter tritt, dem Wind und Nacht und 

Chiles Sterne so oft sagten: "Du bist nicht allein, ein Dichter denkt an deine Qualen."

Am 15. Juli 1945 trat ich in die Kommunistische Partei ein."  (ZEIT 30.8.1974 in Sammlung Luchterhand TB 1977, S.179/180)

Kapitel 9: Anfang und Ende eines Exils

In der Sowjetunion

"Was mich in der UdSSR zu allererst beeindruckte, war das Gefühl der Weite, die Gesammeltheit ihres Raums, die Bewegtheit der Birken auf den Wiesen, die riesigen, wunderbaren reinen Wälder, die großen Flüsse, die über die Weizenfelder wogenden Pferde.

Ich liebte die sowjetische Erde auf den ersten Blick und begriff, dass von ihr nicht nur eine ethische Lehre für alle Gebiete des menschlichen Daseins ausging, ein Ausgleich der Möglichkeiten und ein wachsender Fortschritt im Tun und Teilen, ich ahnte auch, dass sich auf diesem steppenartigen Kontinent mit all seiner naturhaften Reinheit ein mächtiger Aufschwung vollziehen würde. Die gesamte Menschheit weiß, dass dort die gigantischste Wahrheit erarbeitet wird; und die staunende Welt wartet gebannt auf die Dinge, die von dort herkommen sollen. Einige warten mit Schrecken, andere warten einfach, dritte glauben das Kommende zu erahnen. (Sammlung Luchterhand TB 1977, S.203)

Kritik: Wikipedia:

"In seiner postum erschienenen Autobiographie Ich bekenne, ich habe gelebt gibt es im Kapitel 4 (Die leuchtende Einsamkeit) einen Abschnitt (Singapur), in dem der Autor beschreibt, eine Frau vergewaltigt zu haben, als er 1929 Konsul in Ceylon war.[28] Neruda erzählt darin, wie er in einem abgelegenen Bungalow wohnte, den er gemietet hatte, und sich wunderte, dass er den Toilettenbehälter jeden Morgen sauber fand. Als er feststellte, dass dieser von einer schönen und unnahbaren Tamilin „von der Kaste der Parias[29] geleert wurde und mehrere Versuche, sie mit Geschenken zu gewinnen, nicht zum Ziel führten, ließ Neruda sich nach eigener Darstellung zu der folgenden Handlungsweise hinreißen, die der Autor – im Sinne eines Male gaze – jedoch stark ästhetisiert und verklärt (in der Übersetzung von Curt Meyer-Clason):

„Zu allem entschlossen, packte ich sie eines Morgens herrisch am Handgelenk und blickte ihr ins Gesicht. Ich wußte keine Sprache, in der ich sie hätte ansprechen können. Ohne Lächeln ließ sie sich von mir führen, und schon lag sie nackt auf meinem Bett. Ihre schlanke Taille, ihre vollen Hüften, die überquellenden Becher ihrer Brüste machten sie den tausendjährigen Skulpturen Südindiens gleich. Die Begegnung war die eines Mannes mit einer Statue. Die ganze Zeit hielt sie die Augen offen, ungerührt. Sie verachtete mich mit Recht. Die Erfahrung wiederholte sich nicht.“[29]  [Sammlung Luchterhand TB 1977, S.105/06]

Diese „Erfahrung“ stellt Neruda vorgängig in den Zusammenhang mit Erinnerungen an sexuelle Kontakte mit anderen Frauen und insbesondere mit der Erzählung einer jungen Frau, die er berichtend wiedergibt. Darin wird keine offene Gewalt ausgeübt. Diese Frau und ihre Freundinnen seien „brünette[n] und goldene[n] Mädchen mit dem Blut von Buren, Engländern, Drawiden[29] und Hervorbringungen des Kolonialismus[29] – ein Kolonialprodukt[29] – gewesen, aber keine Prostituierte und er betont: „Ihre Erzählung beeindruckte mich, und ich empfand nichts als Sympathie für sie.“[29]


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