Büscher fragt eine jüdische Siedlerin: "Warum sind Sie hier?"
"Weil es Jerusalem ist." [...] Es war keine gewöhnliche Landnahme [...] Es war eine Menschennahme. Bevor diese Siedler das Land nahmen, hatte das Land sie genommen - das verheißene Land" (S.194)
"Wäre Jerusalem eine Bombe, der Tempelberg wäre ihr Zünder." (S.195)
Der christliche Armenier Charly Effendi erklärt Büscher: "Also, warum bin ich hier? [...] "Ich bin hier, weil es Jerusalem ist." (S.230)
Charly zeigt ihm: "Ein armenisches Mosaik, eintausendsechshundert Jahre alt, vollständig erhalten. [...] nicht nur ein Volk war hier, nicht nur ein Glaube." S.232)
"Kehrte ich je von einer Reise so reich beschenkt heim wie von dieser?" (S.235)
Wolfgang Büscher: Frühling in Jerusalem, 2014
Wem gehört Jerusalem? von MAREIKE ENGHUSEN ZEIT Campus Nr. 04/2015
"Sie sind gleich alt, leben in derselben Stadt, besuchen beide die Uni. Doch für den Konflikt, der Avigayil und Hadil trennt, gibt es vielleicht keine Lösung."
Älteste bekannte Tafel der Zehn Gebote wird versteigert
vor 6 Stunden
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