Ich lese gegenwärtig so viel parallel wie selten. Wegen politisch bewegter Zeiten benutze ich meine A-Zeiten meist für Aufgaben vor Ort und politischer Lektüre in Zeitungen und Internet.
Als Bettlektüre lese ich gegenwärtig russische Literatur: Gogol Die toten Seelen und Puschkin (nach Boris Godunow jetzt Die Pique Dame und Der Postmeister <bekannter der Film mit Heinrich George*>). Die Kalevala, als Bettlektüre mit einer Leseprobe im E-Reader angefangen, kann ich gegenwärtig nur online lesen. Da sie so mit politischer Internetlektüre konkurriert, kommt sie kaum voran.
Das Kinderbuch Als Adam in die Falle ging lese ich, um es auf seine Eignung als Schullektüre zu prüfen. Wegen der guten Lesbarkeit könnte es Bettlektüre sein, dabei tritt es freilich auf die Konkurrenz der russischen Literatur. Außerdem braucht es wegen der unmittelbaren Auswertung der Lektüre zur Bewertung A-Zeiten. - Dass ich nebenher als historische Sachlektüre gegenwärtig Portal: Die Slawen lese, hat manche(r) sicher schon bemerkt, auch wenn es sich nur in einem anderen Blog niederschlägt. (Die Lektüre von Osterhammel ist nur unterbrochen, nicht abgeschlossen.)
*Die Erzählung habe ich in einer deutschen Übersetzung, wo sie Der Stationsaufseher heißt, gelesen und mich dann besonnen, dass mein Bruder den Film zu dieser Erzählung unter dem Titel Der Postmeister vor rund 60 Jahren gesehen hat und dass ich die - gegenüber der Erzählung stark veränderte - Story des Films damals von ihm und wohl noch genauer aus dem Filmprogrammheft (Bild: Postmeister; weitere Bilder) kennengelernt habe.
Peter Bichsel: Die schöne Schwester Langeweile (2023)
vor 10 Stunden
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