Abgebrochen hatte ich die Lektüre von Orhan Pamuks Buch über Istanbul, weil mir zu viele konkrete Details eines Instanbul geschildert wurden, die ich nicht kenne (während ich bis dahin die Sicht auf den jungen Pamuk und seine Schilderung des Griechenpogroms durchaus sehr interessiert hatten).
Nun nehme ich die Lektüre an der Stelle des Abbruchs wieder auf und bin von seiner Faszination vom Bosperus, den fremden Schiffen, die dort fahren und die er sich ganz genau einzuprägen versucht (in der Übersetzung "zählen" genannt) meinerseits fasziniert.
Dann die Begeisterung für das Betrachten von Schiffsunglücken, Bränden, die lange so typisch waren, so lange es die Holzpaläste noch gab.
Zusatz vom 17.3.15:
Interview mit Pamuk
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