05 November 2017

Gerhart Hauptmann: Das Abenteuer meiner Jugend (Kap.33-35) Hochzeitsfeier, neue Unterkunft, Kinderbetreuung,

Dreiunddreißigstes Kapitel 
Es war nicht lange vor Ostern, als wir für drei oder vier Tage von der Schule befreit wurden, um in Salzbrunn die Hochzeit meines Onkels Gustav Hauptmann mitzufeiern. Sie wurde von Karl Tschersich und meinem Vater im Gasthof zur Krone ausgerichtet. [...]
Der Festtag kam endlich heran. Im Großen Saal unter den großen Kopien nach Rembrandt und Raffael stand eine Tafel in Hufeisenform für etwa achtzig Personen gedeckt und mit farbigem Blumenschmuck überladen. Das Wetter war bereits frühlingshaft.
Alle Einzelheiten der kommenden Veranstaltung waren von Johanna, Carl und mir lebhaft durchgesprochen worden, und ich kann mich erinnern, daß ich bei der Speisenfolge auf Spargel, von sehr vielen etwa der vierte Gang, und auf die Eisbombe am Schluß im voraus großen Wert legte. Nicht aber das Materielle war es, dem ich mit Spannung und Erwartung entgegensah, sondern eine lange Reihe von Vorführungen, die gegen den Schluß der Tafel geplant waren. Der Blaue Saal sollte als Theatergarderobe dienen. Seine beiden Eingangstüren schlossen Vorhänge.
Meine Schwester Johanna sollte auftreten. Das geradezu bezaubernd hübsche Ernstinchen Sagner, die Schwester der Braut, war als Marketenderin zu erwarten, weil doch die Marketenderin nicht fehlen durfte, wo einmal ein Hauptmann Hochzeit feierte. Onkel Paul wollte als Hausierer alle seine Straehlerischen Humore springen lassen. Reden sollten gehalten werden, und der Bräutigam selbst hatte mit vieler Mühe die seinige auswendig gelernt, die er trotz schwerer Stottergefahr zu halten entschlossen war. Der Lehrer Irrgang sollte hinterher Schubertsche Lieder vortragen. Auf alles freute ich mich wie ein Kind vor verschlossener Tür auf die Geschenke von Weihnachten.
Das Fest begann. Ich war irgendwo unter die Erwachsenen eingereiht. Ich löffelte meine Suppe und trank den Wein, der dazu gereicht wurde. Es kamen Pasteten, ich ließ mich auch zu dem dazugehörigen Wein nicht nötigen. Es kam der Spargel, von dem ich unmäßig aß. Und als ich auch den Spargel-Wein noch getrunken hatte, merkten ich und meine Umgebung, daß mir schlecht wurde. Von diesem Augenblick weiß ich nur noch, daß liebreiche Hände mich zu Bett brachten, mir aber auf meinen ausdrücklichen Wunsch das Versprechen gegeben wurde, mich nach spätestens einer Stunde wieder zu wecken, damit ich bei Beginn der Vorstellung dabei sei.
Ich erwachte und wußte zunächst nicht, was mit mir geschehen war. [...] Ich rief meinen Bruder, rief meine Schwester, rief mit großer Heftigkeit meine Mutter herbei, denen das Mitleid die Sprache verschlug, als ich sie wegen der Hochzeit und was denn eigentlich los sei, fragte. Schließlich mußten sie zugestehen, das Fest habe ohne mich stattgefunden. Warum man mich nicht geweckt habe, fragte ich. Sie erklärten, was auch der Wahrheit entsprach, daß man es eine Weile vergebens versucht habe, dann aber zu dem Entschluß gekommen sei, meinen gesunden Schlaf nicht zu stören.
Nun zog ich sie, völlig wild und sinnlos geworden, zur Verantwortung. Sie hatten mir das Fest gestohlen, auf das ich mich so unsäglich gefreut hatte, und sollten es mir nun wieder herausgeben. Indem ich mich aber weinend austobte, wußte ich, daß es unwiederbringlich für mich verloren war. [...]
Zu unserem Erstaunen hielt dann der Wagen vor jenem nagelneuen und blitzblanken Hause der Graupenstraße, wo wir im dritten Stock von dem masurischen Kraftmenschen Pastor Gauda und seiner blutjungen Frau auf eine unvergeßliche Weise herzlich willkommen geheißen wurden.
Nachdem man uns in unserem hübschen, blitzblanken Zimmer fünf Minuten allein gelassen, sauste der Pastor im Schlafrock herein. Er rang die Hände, er zeigte auf unsere Betten und Bettstellen: »Erbarm' sich!« sagte er in einer gewissen Hilflosigkeit ein übers andre Mal, »habt ihr wohl eine Ahnung, Jungens, von all dem Ungeziefer, das in euren Bettstellen, euren Matratzen, euren Bettdecken eingefilzt war und das wir mit unendlicher Mühe vertilgt haben?! Wir haben drei volle Tage gearbeitet, Insektenpulver, Petroleum angewandt, und schließlich sind wir ja noch all dieser Wanzen, Flöhe und Schwaben Herr geworden. Aber das war keine leichte Sache, glaubt es mir! Es hätte das ganze Haus verseuchen können.«
Wir waren bereits so abgestumpft, das Dasein des Ungeziefers schien uns so selbstverständlich, daß wir von dem Entsetzen des Pastors beinah überrascht waren.
»Nun, Jungens«, schloß er, »grüne Seife, kochendes Wasser, brennender Spiritus! Zwanzig Mark, wenn ihr noch eine Schwabe, eine Wanze, einen Floh findet!«
In der Tat, wir waren aus der Hölle in den Himmel geraten. In dieser luftigen und geräumigen Pastorwohnung herrschte ein gesunder, gutbürgerlicher Lebensstil, der sich besonders durch peinliche Sauberkeit auszeichnete.
 Die Gattin des Pastors war neunzehn Jahre. Er hatte zum zweitenmal geheiratet, nachdem seine erste Frau, Mutter von drei Mädchen, im letzten Kindbett gestorben war.
Eine neue Breslauer Phase war angebrochen. Wenn ich an sie zurückdenke und sie abgeschlossen vor mir sehe, drängt sich eine Fülle von überwiegend freundlichen Erlebnissen auf.
Mein Mißverhältnis zur Schule erfuhr damit keine Änderung, mein Heimweh konnte dadurch nicht gestillt werden. In beiden Beziehungen war ich unverbesserlich. Allein ich hatte nun im Pastorhause ein Refugium, in das ich aus den Schulmauern mit Vergnügen zurückstrebte. [...]
Die Pastorstöchter aus erster Ehe mögen damals zwei, fünf und sieben Jahr gewesen sein. Sie waren nicht hübsch und für mich kaum anziehend, aber sie hingen sich an mich an. Von der blutjungen Stiefmutter keineswegs übel behandelt, fehlte ihnen doch das, was nur eine Mutter geben kann. Es war, wie immer in solchen Fällen, verkehrt, sogenannte Lieblosigkeiten der jungen Stiefmutter aufzumutzen, die ja nur auf einem Mangel beruhten, dem auf keine Weise zu steuern war. Mittags wurden die Kinder neben der Tafel am Kindertischchen abgespeist. Ich fand dabei das Verhalten der Pastorin ruhig und gleichmäßig, ihr Gatte schien nicht zufrieden damit. Es fielen manchmal scharfe Bemerkungen. Waren die Mädchen nun vernachlässigt oder nicht, die Pastorin, die der Geburt eines eigenen Kindes entgegensah, hatte jedenfalls viel mit sich selber zu tun, und so konnte niemand es ungern sehen, wenn ich mich mit den kleinen Halbwaisen beschäftigte. Mit der Zeit brachte ich täglich Stunden im Kinderzimmer zu, ein seltsamer Zug, über den der Pastor den Kopf schüttelte. Mir selber kam mein Verhalten meinem Alter nicht ganz entsprechend und seltsam vor. Ich leugne nicht, daß ich mich manchmal während all der kindlichen Unternehmungen, die ich anführte, einen Augenblick lang in mich hineinschämte. Was war das für eine Beschäftigung: Püppchen anziehen, Stühlchen in Puppenstuben zurechtrücken, mit kleinen, blechernen Bestecken und Tellern herumhantieren, Kinderreime aus läppischen Bilderbüchern vorlesen, Bauklötze übereinander aufschichten und mit dem farbigen Gummiball die entstandenen Gebäude einwerfen? Nun ja, die Freude, das Lachen der Kinder war um mich her. Ich versah die Geschäfte des Kindermädchens. Ich steigerte mich zu dem gewiß höchst löblichen Dienst einer Kindergärtnerin. Und das war der Grund, warum auch der Pastor meine seltsame Neigung und Zeitvergeudung duldete.   Wiederum war das Geschichtenerzählen im Kinderzimmer ein wesentlicher Teil meiner Tätigkeit. Ich knüpfte gleichsam dort an, wo ich vor acht Jahren im Zimmer und am Ofen des Fuhrmanns Wilhelm Krause geendet hatte, als ich mich den unersättlichen Ohren des kleinen Gustav und der nun längst verstorbenen Ida Krause gegenüber befand. Die Namen der kleinen Mädchen außer der Ältesten, Milka, weiß ich nicht mehr, aber auch sie hingen gierig an meinem Munde und duldeten nicht, daß eine Geschichte zu Ende ging. Ich glaube, dieses Geschichtenerzählen war mein wesentliches Narkotikum. Ich weiß, daß ich dabei die ganze verlorene Welt meines ersten Jahrzehnts immer wieder erneuert und variiert habe. Ich selbst war der Knabe, dessen natürlich heldenhafte Geschichte immer wieder zur Sprache kam. Der Gasthof zur Krone, sein Hof, sein Vorder- und Hintergarten, seine Säle, Zimmer und Bodenkammern, war der Schauplatz seiner Wirksamkeit, nur daß ich ihn bald in ein mystisches Schloß oder eine Zauberburg umwandelte, darin eine Liebes-, Hexen- und Räuberromantik, von Dornröschen über Rotkäppchen bis zum Menschenfresser und Blaubart, sich auslebte. Auch Lederstrumpf und Robinson Crusoe spielten wieder hinein und das weiße mexikanische Steppenroß, dessen imaginierte Windesschnelle ich dem Helden, der ich selbst war, dienstbar machte und das mich jedes Pferderennen gewinnen ließ.

Vierunddreißigstes Kapitel

Selbst im Sommer an schönen Tagen lockte mich nichts auf die Straße hinaus. Ich mochte den Lärm und die Menschen nicht. Unser Zimmer ging auf den stillen Hof und ebenso auch das Kinderzimmer. Das war wie ein Bad, in dem ich Unrat und Wunden des ersten Pensionspferches und seines Ungeziefers abspülte. Hatte mich doch dort eines Tages der allgemeine Wirrwarr so weit gebracht, daß ich Federhalter und Tintenfaß mit aller Gewalt unter die mich hänselnden und verhöhnenden Pensionskameraden schleuderte.
Welche Wohltat dagegen die Ruhe, der Frieden, den ich im Gaudaschen Kinderzimmer genoß! [...]
Wenn ich in den Bänken saß – mir schliefen die Glieder vom Sitzen ein, und mein Hirn versagte die Aufmerksamkeit –, konnte wohl keiner der Lehrer ahnen, mit welcher Reife ich über meine Lage, über die einzelner meiner Mitschüler, über die Krankheit meines Vaters, über die wachsenden ökonomischen Schwierigkeiten, über die Ehe meiner Eltern, über die Frömmigkeit meiner Tante Auguste, über mein ganzes vergangenes Leben und über das Richtige oder Falsche der Unterrichtsmethoden meiner Lehrer nachdachte. Was hatte die Strenge für einen Sinn, die finstere, drohende, immer wieder erschreckende Art, mit der man dem Schüler das Wissen einpaukte? Warum appellierte man nicht an die Kraft des Verstandes, die in mir schon zur Reife gekommen war, und setzte sich mit ihr auseinander? Warum hielt man nicht mit mir Rat, wie man gemeinsam die in mir vorhandenen vielfachen Vermögen entbinden und nützen könnte? Aber da waren nur Larven – keine Wärme und keine Kameradschaftlichkeit. [...]
Meine Funktion im Kinderzimmer gewann an Bedeutsamkeit, als dem Pastor von der jungen Gattin der Stammhalter geschenkt wurde. Man mußte die Kinder und ihre Neugierde von all den mystischen Vorgängen im Geburtszimmer fernhalten. – Alles verlief ohne Zwischenfall, und drei Wochen darauf hatte man bereits den Säugling im Kinderwagen mit seinem Geschrei und seinem Schnuller als selbstverständlichen Hausgenossen.
Die junge Mutter war freundlich zu mir, und ich durfte nun immer beim Trockenlegen, beim Baden und bei sonstigen Prozeduren zuschauen, die mir vor Augen führten, welche Mühe einst meine Mutter mit mir gehabt hatte. Ich habe der Pastorin jezuweilen mit Überreichung trockener Windeln, Talkum und dergleichen gern assistiert.
Übrigens war dafür gesorgt, daß mein Kinderstubeninteresse lebendig erhalten wurde, da etwa vier Wochen später als der Neffe sein Onkel ins Leben trat. Der Gatte der Schwiegermama war als Polizeiinspektor drüben im Inquisitoriat, wie der Pastor, angestellt. Sie selbst war schön, sie konnte es mit der Tochter aufnehmen. War diese Tochter jetzt neunzehn Jahr, so durfte man wohl das eben geborene Kind einen Spätling nennen. Soviel ich mich dessen erinnern kann, waren ihre beiden außerdem noch vorhandenen Söhne zehn- und zwölfjährig.
Lustig war es, wenn die beiden Damen, Tochter und Mutter, den älteren Neffen und den jüngeren Onkel auf dem gleichen Tisch säuberten, puderten und wickelten. Wir genossen gemeinsam die harmlose Komik der Situation. [...]


Fünfunddreißigstes Kapitel
Die großen Ferien dieses Jahres brachten viel jähen Glanz und zugleich so jähes, verzweifeltes Herzeleid. Ich habe eine für Salzbrunn besonders festliche Zeit in Erinnerung. Im Brunnenhof wohnten der russische Fürst Gagarin und der General von Boguschewski mit Frau und Tochter in unsrer Krone. Einige prominente Namen des schlesischen Adels standen in der Kurliste. Ebenfalls im Brunnenhof war der preußische Kultusminister abgestiegen, neben uns im Elisenhof ein Prinz von Kurland einlogiert. Wie immer hatten Bremer und Hamburger Reeder und sonstige Kaufleute ihre eleganten Frauen mit oder ohne Kinder nach Salzbrunn geschickt, die meistens bei uns, im ersten Hotel des Ortes, wohnten. Es lag wohl etwas in der Luft von dem scheinbaren Aufschwung der Gründerzeit, der ja doch der Vorläufer eines wirklichen war.
Mein Vater sprach zuweilen von Turgenjew, Hoffmann von Fallersleben und anderen, die Gäste der Krone gewesen waren. Ich sah eines Tages in diesen Ferien den Maler Thumann und seine erwachsenen Töchter in den Saal treten. Er war ein schöner, mit künstlerischer Freiheit und höchster Eleganz gekleideter Mann, die Töchter in meinen Augen Schönheiten. Sie trugen sich nicht modern, sondern à la Gainsborough, mit Handschuhen bis zum Ellbogen und großen Strohhüten.
Vor dem Brunnenportale, wie immer, gab sich die elegante Welt, zu der die Badeärzte gehörten, täglich zweimal ihr Rendezvous. Sanitätsrat Biefel, Doktor Valentiner und mein Onkel, Doktor Hermann Straehler, vertraten den Typus des Bonvivant. Sie waren witzig, elegant und galant.
Natürlich, daß ich in dem sommerlichen Gewimmel von Salzbrunn wieder ein ganz anderer als in Breslau war. Wäre nicht alles am Menschen wunderbar, diese Verwandlung müßte als Wunder gelten. Nichts von Kleinmut, nichts von dem bloßen Breslauer Vegetieren, nichts von Willenlosigkeit und Stillstand war mehr in mir: alles Bewegung, Wille, Bejahung des Lebens! Elegant gekleidete Söhne reicher Kurgäste waren mein Verkehr. Der Sinn für gute Kleidung, der meinen Vater auszeichnete, bewirkte, daß er sie auch mir zubilligte und ich mich also keineswegs von denen, mit denen ich umging, unterschied. Die elegante, die gebildete, sagen wir ruhig, die schönere Welt, in der viel Seife verbraucht wurde, gute Manieren, Künste und Wissenschaften zu Hause waren, gab mir erst jetzt ihre Reize preis. Ich fühlte, man brauchte die untere nicht zu verlieren, wenn man die obere Welt besaß. Aber wer die untere nicht mit Vorsicht genoß, dem konnte die obere ewig verschlossen bleiben.
Unendlich wohl tat mir bei meinen flüchtig gewonnenen hiesigen Ferienkameraden die Abwesenheit alles Rüden, ihre Wohlerzogenheit und Wohlanständigkeit, ihr feines Zuhören, ihr warmes Eingehen und bei Zweifeln, die sich ihnen etwa aufdrängten, wenn ich allzusehr ins Reden kam, ihre Zurückhaltung, aus der Furcht, mich zu verletzen. Ich war dankbar für alles das und wurde dadurch unmerklich auf all diese Tugenden hingewiesen. Vielleicht war die Strömung ganz allgemein, die mich fortspülte. Allenthalben, auch hier in Salzbrunn unter den Alteingesessenen, regte sich ein neuer Geist, der den alten nicht anders als eine drückende Last abwerfen wollte.
Das Herzeleid dieser Ferien entwuchs meiner ersten wirklichen Liebesleidenschaft, die durch Anna, die Tochter des Generals und der Generalin Boguschewski, entzündet wurde. Es war ein Feuer, das, ungesehen von andern außer von meiner Mutter, in mir aufging und mich gleichsam leerbrannte. Ich habe das Sexualleben, das ja überall auch im Kinde wirksam ist, nur mit flüchtigen Strichen berührt, es dargestellt in einigen Sublimierungen. Auch diese Neigung zu Annuschka Boguschewskaja, wennschon sie mich hart angriff und im tiefsten Wesen erschütterte, ist aus der Sphäre des Lautersten nicht herausgetreten. Die Erfahrung, die ich damals durch die vierzehnjährige Russin an mir machte, war allerdings einer späteren als Wunder nicht gleich, weil der Gott in mir sich noch nicht völlig geboren hatte. Diese hätte sich nicht durch eine Vita nuova aussprechen lassen, während die darauffolgende allerdings in die Sphäre Dantes und Petrarcas fiel.

(Gerhart Hauptmann: Das Abenteuer meiner Jugend, 1937)

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