06 Juli 2020

Regina Dieterle: Theodor Fontane


Sie berichtet darüber, welche Schreibwerkzeuge Fontane verwendet hat. Er wird auf offiziellen Portraits, auf Fotos wie auf Gemälden, mit Schreibfeder dargestellt. Er hat aber schon als Apotheker mit Stahlfedern geschrieben. Des Öfteren erwähnt er auch den Federhalter.
Von seinen Personen berichtet er mal, dass sie mit Schwanenfeder schreiben, mal, bei Personen, die untergeordnete Arbeit leisten, mit Stahlfeder. (S.578)

S.642: "Das Poetische hat immer recht; es wächst weit über das Historische hinaus..." (Frau Jenny Treibel, 7. Kapitel) bezogen auf Fontanes Satz "Denn wie er ganz zuletzt war, so war er eigentlich." aus dem 16. Kapitel über seinen Vater.
Dazu Dieterle: "Die Interpreten haben diesen Satz gern auf Fontane selbst bezogen. Er stimmt aber, nüchtern betrachtet, weder für ihn noch für den Vater oder nur insofern, als gilt:  "Das Poetische hat immer recht; ..." [sieh oben] (S.642)

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